University of Queensland

Forscher können erstmals nachweisen: Eine Beziehung macht dick!

Manch einer wird es bereits vermutet haben, nun untermauert eine umfassende Studie die weitverbreitete Annahme: Wer in einer Beziehung steckt, legt an Gewicht zu.

Wissenschaftlich bewiesen: Beziehungen machen fett
Wissenschaftlich bewiesen: Beziehungen machen fett Foto: iStock / jsteck
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Wissenschaftler der australischen University of Queensland haben die Daten von 15.000 Menschen aus einer ganzen Dekade untersucht und eine durschnittliche Gewichtzunahme von 1,8 Kilogramm pro Jahr bei glücklichen Partnern festgestellt.

Außerdem wogen diese im Durchschnitt 5,8 Kilogramm mehr als Singles, die ihnen gegenübergestellt wurden. Als Grundlage der Ergebnisse dienten die Antworten auf Fragen nach dem Essensverhalten und Aktivitätenspektrum der Studienteilnehmer.

"Die Ehe und das Zusammenleben bergen das Risiko, ungesunde Gewohnheiten zu entwickeln", wird in einem Bericht der LADbible aus der Untersuchung zitiert. Und weiter: "Paare essen häufig gemeinsam, sie schauen TV und trinken Alkohol."

Warum? Weil sie sich mit ihrer Beziehung sicher fühlen und weniger auf ihr Gewicht achten – die Partnersuche liegt ja bereits hinter ihnen, weshalb für viele kein Bedarf mehr besteht, besonders attraktiv auszusehen. Kommt dir das bekannt vor?