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Wetter-Schock: Schneewalze rollt auf Deutschland zu!

Donnerwetter, sprichwörtlich! Denn: Der Sommer ist definitiv vorbei und der Herbst wird eventuell gleich übersprungen. Da rollt etwas auf Deutschland zu!

Eingeschneiter Fichtelberg
Zieh dich warm an: Der erste Schnee des Jahres ist bereits gefallen Foto: IMAGO / Bernd März
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Normalerweise läuft es doch so: Der Sommer verabschiedet sich langsam, es gibt noch mal ein paar unerwartet warme Tage und dann ist Herbst. Mal nasskalt-neblig, dann wieder trocken und sonnig, bei niedrigen Temperaturen.

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Wann hat man schon mal davon gehört, dass man gerade noch dabei ist, die T-Shirts im Kleiderschrank zu verstauen, nur um nicht die Übergangsjacke, sondern gleich den fetten Wintermantel herauszuholen?

Dieses Jahr scheint genau das eintreten zu wollen, wie die "Siegener Zeitung" berichtet.

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Schon bald Schnee auch im Flachland

Meteorologe Jürgen Schmidt von wetterkontor.de hält mit seiner Prognose nicht hinterm Berg und benennt das potenzielle Szenario eines zeitigen Wintereinbruchs, mit allem, was dazugehört. Und das bedeutet tatsächlich sogar Schnee, nicht nur in Höhenlagen wie den deutschen Mittelgebirgen, sondern sogar in der Tiefebene.

Was wie ein schlechter Witz klingt, kann schon in den nächsten Tagen Wirklichkeit werden. Den Anfang hat der Fichtelberg bei Oberwiesenthal in Sachsen bereits gemacht. Dort wurde die Landschaft "leicht angezuckert", wie die Meteorologen den ersten Schneefall nennen.

Unbedingt Winterreifen aufziehen

Deswegen hat Schmidt auch einen wichtigen Tipp für alle Autofahrer parat. Diese mögen bitte sofort auf Winterreifen umsteigen, denn ansonsten "könnte man böse überrascht werden", so der Experte.

Und Mutter Natur bereitet auch schon den Rest der Republik auf die weiße Pracht vor. Am Samstag (21.10.) und Sonntag fallen die Werte im Norden und Osten durch steten Kaltluftzustrom in einstellige Temperaturgefilde.

Weitere spannende Themen:

Der Südwesten kommt zunächst glimpflicher davon, dort herrschen noch mildere Temperaturen und Regen vor. Über der Mitte Deutschland treffen diese dann auf die Kaltfront aus Osten.

"Wo diese Grenze genau liegt, ist noch unsicher. Aber dort könnte es im Laufe des Freitags bis ins Tal hinunter schneien", so Meteorologe Schmidt.

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