Wegen neuer Studie: Elektroautos vor dem Aus?
Laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) könnten die Rohstoffe für die Batterien von Elektroautos knapp werden. Die Details.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ist alarmierend. Denn den Ergebnissen zufolge steht die Versorgungssicherheit der Industrie mit mehr als 20 wichtigen Rohstoffen infrage.
Auch interessant:
Das betrifft auch und besonders Kobalt, Lithium und Graphit - also die Rohstoffe, die für die Batterien von Elektroautos gebraucht werden.
Rohstoffreserven neigen sich dem Ende
Platin, Iridium und Nickel sind wiederum für die Herstellung von Wasserstoff-Antrieben notwendig - und "ohne Wasserstoff wird die Energiewende nicht gelingen", so IW-Consult-Geschäftsführer Karl Lichtblau.
Doch noch mal zurück zum Kobalt: Betrachtet man den heute absehbaren Bedarf, reichen die Reserven nur noch elf Jahre. Ein Argument dafür, dass bereits an koboltfreien Batterien gearbeitet wird.
Forderungen an die Regierung
Der Auftrag für die Studie wurde übrigens von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) erteilt. Diese forderte einem Bericht des "Focus" zufolge, dass die Rohstoff-Partnerschaften mit anderen Ländern sowohl außenpolitisch als auch entwicklungshilfepolitisch gefördert werden.
Gleichzeitig solle die Abhängigkeit verringert werden, was durch das Recyclen von Rohstoffen gelingen könnte. Schon jetzt käme die Produktion von E-Autos durch die Engpässe und Preissteigerungen ins Stocken.
*Affiliate Link
Weitere spannende Themen: