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Casino-Wissen: Was sind Permanenzen?

Permanenzen kommen aus dem Bereich des Glücksspiels. Aber was genau sind Permanenzen?

Was sind Permanenzen
Permanenzen spielen beim Roulette eine Rolle Foto: iStock/andresr
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Was sind Permanenzen?

Laut Duden sind Permanenzen ein "dauerhaftes [Weiter]bestehen, Erhaltenbleiben; Dauerhaftigkeit.“ Der Begriff kommt von dem französischen Wort "permanence“.

Im Alltag sind Permanenzen beim Roulette-Spiel eine statistische Aufzeichnung der zuvor gefallenen Zahlen und dazugehörigen Farben an einem Roulette-Tisch gemeint. Permanenzen vergangener Roulette-Runden werden in einigen Casinos als Permanenzheft oder einfacher Ausdruck zum Kauf angeboten.

Spielbanken in Bremen, Duisburg, Wiesbaden, Hamburg, Dortmund, Berlin und die Saarland Spielbanken bieten Permanenzen auch online kostenlos an.

Mit Permanenzen mehr Gewinn erzielen?

Einige Spieler glauben, anhand von den notierten Permanenzen vorhersagen zu können, welche Farbe und Zahl als nächstes fällt - und somit gewinnen. 

Das wäre schön, funktioniert aber leider nicht, denn aufgrund der Wahrscheinlichkeitsrechnung und des Gesetzes der Unendlichkeit der Permanenz, ist es unmöglich, aus einem funktionierenden Roulette-Tisch Gewinn begünstigende Informationen zu gewinnen.

Letztlich ist es eine Frage des Glücks, welche Farbe und Zahl fällt.

Permanenzprinzip: Gesetz der Unendlichkeit der Permanenz

Das Permanenzprinzip ist ein Begriff aus der Didaktik der Zahlbereichserweiterungen und basiert auf der Theorie des deutschen Mathematikers Hermann Hankel, der 1867 das "Prinzip von der Erhaltung der formalen Rechengesetze" formulierte.

Das Gesetz besagt, dass bei Erweiterungen eines Zahlenbereiches die Rechengesetze des Ausgangsbereiches nach Möglichkeit auch im erweiterten Bereich gelten sollen.

Der reichste Roulette-Spieler Deutschlands

Christian Kaisan könnte der erfolgreichste Roulette-Spieler Deutschlands sein. Laut eigener Aussage verdient der Sachse vier Millionen Euro pro Jahr am Roulettetisch. "Zwei drittel Können, ein drittel Gefühl", sagte Kaisan der Bild-Zeitung.

Er zählt sich zu den 40 Roulette-Profis, die es seiner Meinung nach weltweit gibt. 

Sein Prinzip ist das sogenannte Kesselgucken: Der Einsatz wird spät gesetzt – und zwar, wenn der Croupier sagt: "Nichts geht mehr“ oder "Rien ne va plus“. Durch den sehr späten Einsatz kann der Kesselgucker sehen, wo die Kugel wahrscheinlich liegen bleibt. 

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