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Freitag, der 13.: Warum wir den Unglückstag so fürchten!

Freitag, der 13., hat sich im Volksglauben als Tag des Unglücks etabliert.

Kalenderblatt, Freitag der 13.
Von vielen gefürchtet: Freitag der 13. Foto: iStock/acilo
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Der Aberglaube vieler Menschen geht so weit, dass sie in Panik vor 24 Stunden reinen Desasters keinen Fuß vor die Tür setzen. Psychologen haben für die Angst vor dem angeblich verfluchten Tag mit "Paraskavedekatriaphobie" einen eigenen Fachterminus entwickelt.

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Aber wo genau hat diese Panik vor Freitag, dem 13., ihren Ursprung? Eine Wurzel der allgegenwärtigen Phobie liegt im Christentum.

Dienstag = Unglück

In Griechenland und Spanien gilt Dienstag, der 13., als Unglückstag. Der Glaube an den sogenannten "Martes 13" ist auch in vielen südamerikanischen Ländern weit verbreitet. In Italien wiederum fürchten die Menschen Freitag, den 17. Im Judentum gilt die 13 sogar als Glückszahl.

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Der Kalender der Kelten und Germanen umfasste statt zwölf dreizehn Monate und wurde erst im Laufe der Geschichte von den Christen als "heidnisch" abgekanzelt. Inwiefern man bestimmte Mythologien Einfluss auf sein Leben nehmen lässt, ist also wie bei nahezu allen glaubensspezifischen Thesen reine Interpretationssache.