Frau führt "Affäre" mit Schimpansen - Zoo gnadenlos!
Ein Zoo hat einer Frau den Besuch des Schimpansengeheges verboten, weil diese eine "Affäre" mit einem der Primaten hatte.
Passiert ist es im belgischen Antwerpen, wo eine Frau nicht mehr zu den Schimpansen darf, weil ihr von den Zoo-Verantwortlichen eine "Affäre" mit einem Tier vorgeworfen wurde.
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Das Ganze ist allerdings ganz anders, als es auf den ersten Blick anmutet.
Antwerpen: Adie Timmermans bekommt Schimpansen-Verbot
Vor 30 Jahren kam der Schimpanse "Chita" in dem Antwerpener Zoo zur Welt. Seit dieser Zeit hat die Zoo-Besucherin Adie Timmermans eine sehr enge Beziehung zu dem Tier aufgebaut.
"Ich liebe dieses Tier, und es liebt mich", erklärt Adie Timmermans hinsichtlich ihrer Beziehung zu "Chita".
Und weiter: "Ich habe nichts anderes. Warum wollen sie mir das wegnehmen? Wir haben eine Affäre, sage ich nur. Andere Dutzende von Besuchern dürfen Kontakt aufnehmen. Warum dann nicht ich?"
Laut "Newsweek" bestand die sogenannte "Affäre" in dem Umstand, dass sich Schimpanse und Zoo-Besucherin von den gegenüberliegenden Seiten der Schutz-Glasscheibe, die das Affengehege umgibt, intensiv zuwinkten und sich Küsse zuwarfen.
Das fand der Zoo irgendwann nicht mehr so witzig, auch weil es das Verhältnis von "Chita" zu seinen Artgenossen negativ beeinflusst haben soll.
Demnach war "Chita" außerhalb der Besuchszeiten vollkommen von der Schimpansen-Gemeinschaft isoliert und entsprechend einsam.
Die Zooleitung erklärt dazu: "Ein Tier, das zu sehr auf die Menschen fixiert ist, wird von seinen Artgenossen weniger respektiert. Wir möchten, dass Chita so viel wie möglich ein Schimpanse ist."
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