"Vernichtung": Kim Jong Un mit irrer Drohung
Der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un betreibt verbales Säbelrasseln gegenüber dem demokratischen Südkorea und droht gar mit kompletter "Vernichtung".
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Seit 69 Jahren herrscht Waffenstillstand zwischen Nord- und Südkorea. Nordkoreas Diktator Kim Jong Un hat nun ausgerechnet am Jahrestag der Waffenruhe drastische Drohungen ausgesprochen.
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"Unser Militär ist bereit, auf jede Herausforderung zu antworten. Wir sind in der Lage, unsere atomare Abschreckung zielgerecht und wirksam einzusetzen", wird der 38-jährige Vorsitzende der des Komitees für Staatsangelegenheiten der Demokratischen Volksrepublik Korea in einem Bericht von "Focus" zitiert.
Kim Jong Un testet Atomraketen
Mit "Herausforderung" meint Kim Jong Un die angebliche Vorbereitung eines Krieges, die seiner Ansicht nach in Südkorea stattfindet und von den USA unterstützt wird. Im Fall der Fälle wäre seine Reaktion nicht weniger als eine "Vernichtung".
Bereits seit einiger Zeit testet Nordkorea Hyperschallraketen, die jedes Ziel in den Vereinigten Staaten erreichen könnten.
Kumpelei mit China
Einer Analyse des Experten Alexander Görlach, seines Zeichens Senior Fellow am Carnegie Council for Ethics in International Affairs in New York, zufolge versucht Kim Jong Un mit seiner aggressiven Rhetorik, sich als Freund Chinas zu inszenieren.
Die Volksrepublik kann bekanntlich ebenfalls nicht wirklich gut mit den USA, die wiederum Partner von Japan und Taiwan sind. Zwischen China und Taiwan schwelt ein langjähriger Konflikt, der aktuell wieder befeuert wird.
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