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Vermisster Arian (6): Polizei äußert sich zu schrecklicher "Nordsee-Theorie"!

Arian wird weiter vermisst. Der Junge aus Bremervörde ist seit über zwei Wochen spurlos verschwunden - jetzt hat sich die Polizei zur "Nordsee-Theorie" geäußert.

Arian
Arian Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
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Die Polizei hat die Suche nach dem sechsjährigen Arian mittlerweile eingestellt. Eine SOKO hat den rätselhaften Vermisstenfall übernommen. Ein Beamter zur Suche: "Es ist momentan ein ganz zähes Ermitteln".

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Seitdem Arian spurlos verschwunden ist, schießen immer mehr Theorien über den Verbleib des autistischen Jungen ins Kraut. Zu einer dieser Theorien hat die Polizei nun eine Einschätzung abgegeben.

Arian nach wie vor wie vom Erdboden verschluckt

Weiterhin geht die Polizei davon aus, dass Arian sein Zuhause selbstständig und freiwillig verlassen hat. Dies wird auch durch die Aufnahmen einer Überwachungskamera untermauert, die Arian kurz nach seinem Verschwinden unweit seines Elternhauses eingefangen hatte.

Doch wo ist der Junge? Arian trug bei seinem Verschwinden nur einen dünnen Pullover, Hose und Socken. Wahrscheinlich ist er Richtung Wald gelaufen, doch dort verliert sich seine Spur.

Für die Ermittler ist es denkbar, dass Arian in die nahe Oste gefallen ist und von der Strömung mitgezogen wurde. Fußspuren entlang des Flusses wurden gefunden, die diese Theorie stützen könnten.

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Video: Glutamat

Polizei erklärt die Nordsee-Theorie

Wenn dem so ist, dann ist es auch nicht ausgeschlossen, dass der Junge sogar in die Nordsee getrieben worden sein könnte.

Die Fließgeschwindigkeit der Oste sei zuletzt sehr hoch gewesen, auch ist das Ostesperrwerk geöffnet, weshalb der Junge ungehindert in Richtung Nordsee getrieben sein könnte, wie die Frankfurter Rundschau berichtet.

Zur Nordsee sind es lediglich 45 Kilometer, ein Stück Holz hätte für die Strecke zehn Stunden gebraucht, wie die Polizei mitteilt.

Weitere spannende Themen:

Ein Auffinden von Arian in der Nordsee gilt als nahezu unmöglich. Die "Nordsee-Theorie" könnte erklären, weshalb Tornado-Kampfjets bei Luftaufnahmen mit Wärmebildkameras keinerlei Spuren entdecken konnten, so die Polizei.

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