Vermisster Arian (6): Eltern des Jungen warnen vor privaten Suchtrupps!
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt weiterhin verschwunden. Die großangelegte Suchaktion nach dem autistischen Jungen wurde mittlerweile eingestellt. Deswegen schalten sich nun Arians Eltern ein.
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Am 22. April 2024 verschwand Arian spurlos aus seinem Elternhaus im niedersächsischen Bremervörde. Seitdem haben Tausende von Einsatzkräften und Freiwilligen nach dem Jungen gesucht.
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Weil es nach über einer Woche keine Hinweise auf den Verbleib von Arian gab, ist die großangelegte Suche von den Behörden jetzt erst einmal zurückgefahren worden. Eine SOKO hat sich nun dem Fall angenommen und versucht Arian doch noch zu finden.
Vermisster Arian (6): Familie des Jungen warnt vor privaten Suchtrupps
Weil es nun also keine Suche mit Hundertschaften mehr gibt, hatte sich am Maifeiertag eine private Suchtruppe in dem Gebiet um Bremervörde angekündigt, um ihrerseits nach Arian zu suchen. Was gut gemeint ist, birgt jedoch Gefahren.
Die Polizei und Arians Familie hatten dem Freiwilligentrupp davon abgeraten, nach dem Jungen zu suchen, allein weil der Junge, wenn noch am Leben, sich eventuell aus Angst vor den Fremden in weitere Gefahrensituationen bringen könnte.
Auch würden die zusätzlichen Besucher in der Region die Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte nur unnötig von dem eigentlichen Vermisstenfall binden, wenn sich nämlich ein freiwilliger Helfer auf der Suche nach dem Kind in dem Gebiet verletzt und behandelt werden muss, wie t-online berichtet.
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Die eingesetzte SOKO überprüft nun auch nochmals die Angaben der Eltern von Arian zum Verschwinden ihres Sohnes und checkt erneut alle Spuren genau. Vermutet wird weiterhin, dass Arian in die Oste gefallen und von der starken Strömung mitgezogen worden sein könnte.
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