Erstmals TÜV-Daten: Überraschende Ergebnisse zu Tesla & Co.
Der TÜV hat die technische Sicherheit von Elektroautos begutachtet - Tesla kommt dabei nicht gut weg.
Die gute Nachricht vorweg, denn der TÜV hatte bei den Hauptuntersuchungen zuletzt so wenig zu beanstanden wie seit Jahren nicht.
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Doch das ist nur die eine Seite der Medaille.
TÜV-Ergebnisse zu Tesla-Modellen
Laut dem TÜV-Report 2022 sind jedoch einige E-Auto-Modelle* nicht in die Bewertung mit eingeflossen - bis jetzt.
"Erstmals sind ausreichend viele Elektroautos bei den TÜV-Prüfstellen vorgefahren, um eine vorläufige Bewertung der technischen Sicherheit der Fahrzeuge vornehmen zu können“, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands, gegenüber Bild.
Untersucht wurden:
BMW* i3
Renault Zoe
Smart Fortwo Electric Drive
Model S von Tesla
Dabei schnitt der Smart Fortwo Electric Drive am besten ab - und zwar mit einer Mängelquote von 3,5 Prozent.
Der BMW i3 kommt auf 4,7 Prozent, der Renault Zoe auf 5,7 Prozent - mit Abstand am schlechtesten wurde das Model S von Tesla mit 10,7 Prozent bewertet.
Das bedeutet übersetzt: Das Tesla-Modell ist beim TÜV durchgefallen. Dabei wurden speziell Querlenker-Probleme sowie Mängel am Nebellicht und Abblendlicht angeführt.
Im Gesamtranking mit den Verbrennern belegt Teslas Model S somit den drittletzten Platz. Nur der Dacia Duster und der Dacia Logan liegen noch hinter dem Elon-Musk-Prestigeprojekt.
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