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Traurige Gewissheit: Rechtsmedizin bestätigt- Vermisster Arian ist tot!

Nun ist es traurige Gewissheit. Bei der in Bremervörde aufgefundenen Kinderleiche handelt es sich um den seit zwei Monaten vermissten kleinen Arian. Die Fakten.

Arian
Arian ist tot Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
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Arian ist tot, das steht nun fest. Wie die Polizei am Donnerstag (27. Juni 2024) mitteilte, bestätigte eine rechtsmedizinische Untersuchung, dass es sich bei der am 24. Juni entdeckten Leiche um den sechsjährigen Jungen handelt, wie der Spiegel berichtet.

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Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Arian, der seit April vermisst wurde, einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Aus Rücksicht auf die Familie wurde die Todesursache nicht bekannt gegeben. Die Polizei geht nach wie vor davon aus, dass das autistische Kind das Haus selbstständig verließ und leitete eine Suche ein, an der zeitweise bis zu 1200 Helfer beteiligt waren.

Landwirt findet totes Kind

Am Montagnachmittag wurde dann eine Kinderleiche von einem Landwirt gefunden, als er eine Wiese bei Estorf im Landkreis Stade mähte. Wie so oft in solchen Fällen, liegt der Fundort nur wenige Kilometer von Arians Zuhause entfernt.

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Bei der Suche nach Arian war der Bereich des Fundortes bereits mehrfach von Einsatzkräften abgesucht worden, wie eine Polizeisprecherin mitteilt. Die Ermittler gingen bereits an jenem Tag mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es sich bei dem Kind um den sechsjährigen Arian handelt. Das Obduktionsergebnis brachte nun die traurige Bestätigung.

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Die aufwendige Suche brachte keinen Erfolg

Auf der Suche nach Arian hatten Einsatzkräfte sowie Freiwillige fast rund um die Uhr nach ihm gesucht. Weil gemutmaßt wurde, der Junge könne eventuell in den nahen Fluß Oste gefallen sein, wurde dieser mehrfach abgefahren. An der Suche beteiligt waren insgesamt Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, Technisches Hilfswerk und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft.

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Zum Einsatz kamen weiterhin Hunde, Pferde, Helikopter, Drohnen, Wildtierkameras, Boote, Taucher und ein Tornado-Kampfjet. Etwa eine Woche nach dem Verschwinden Arians wurde die flächendeckende Suche nach ihm eingestellt. Eine Soko trat an ihre Stelle und obwohl hunderte Hinweise auf den Verbleib des Jungen eingingen, ergab sich daraus keine heiße Spur.