Trailrunning-Schuhe: Die besten Modelle im Vergleich
Trailrunning-Schuhe müssen beim Lauf durchs Gelände sehr viel aushalten, robust sein und einen vernünftigen Grip bieten. Hier sind die Modelle, die im Netz gut ankamen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Trailrunning-Schuhe sind Modelle für den Lauf abseits befestigter Straßen, also quer durchs Gelände auf Wald- und Wiesenwegen, über Schotter, Sand und auch durch Schlamm und Matsch.
- Trailschuhe bieten ein natürliches Laufgefühl und schützen die Füße in anspruchsvollem Gelände.
- Sie sollten robust und möglichst wasserabweisend sein und ein ausgeprägtes Sohlenprofil besitzen, damit der Laufschuh auf rutschigen oder sogar schlammigen Untergründen optimalen Halt gibt.
Trailrunning-Schuhe: Die beliebtesten Modelle im Check
Ob Trailrunning- oder kurz Trailschuh genannt: Diese Modelle haben bei den Amazon-Kunden am besten abgeschnitten – vom Allrounder bis hin zum Laufschuh, der speziell für matschige Läufe konzipiert wurde.
Salomon Speedcross Trailrunning-Schuhe für Herren
Einer der Bestseller bei Amazon: Die Trail-Schuhe von Salomon zeichnen sich vor allem durch ein leichtes Gewicht und einen starken Grip durch das tiefe Stollenprofil aus – ideal für unwegsames Gelände. Das wasserfeste Material schützt vor Nässe und durch das Schnellschnürsystem lassen sich die Schuhe auch mit nur einer Hand festziehen.
Mit über 6.000 vorwiegend positiven Rezensionen rangiert der Schuh ganz weit vorne in der Kundenzufriedenheit. Ein Kunde schreibt: “Dieser Schuh ist einfach toll! Ich trage ihn für alle täglichen Belange. Ob Sport oder Spaziergänge. Er sitzt angenehm eng. Fast wie ein Neopren Schuh. Eine zweite Haut. Drückt nicht und sieht sehr schön am Fuß aus.”
Die Fakten:
Material: Synthetik und Textil
Größe: 40 - 49 EU
Besonderheiten: wasserdicht, Schnellschnürsystem, flache Absatzform, in zwei verschiedenen Farben erhältlich
Bewertung: 4,6 von 5 Sternen
WHITIN Barfuß-Traillaufschuhe
Der WHITIN Traillaufschuh bietet trotz stabiler Gummisohle enorme Bodenrückmeldung und ausreichend Grip. Den Schuh gibt es in vielen verschiedenen Farben – so wird jeder Trailrunner fündig.
Die Kunden loben vor allem den bequemen Sitz der Schuhe: “Es fühlt sich tatsächlich nach wenigen Minuten an, als trüge man nur noch dickere Socken. Dieses Gefühl hatte ich mit neuen Schuhen noch nie. Auch das Laufen lässt sich an, als würde man mit ABS-Socken durch die Wohnung laufen, klasse!”
Die Fakten:
Material: Synthetik
Gewicht: ca. 250 Gramm
Größe: 36 - 48 EU
Besonderheiten: optimale Bodenrückmeldung trotz dicker Gummisohle
Bewertung: 4,3 von 5 Sternen
New Balance Herren 410v6 Traillaufschuh
Diese Trailrunning-Schuhe von New Balance sind leicht und bequem. Außerdem verspricht die Gummisohle optimalen Grip.
Ein Kunde fasst es so zusammen: “Es war mein erster Schuh dieser Marke und ein Versuch meinerseits. Ergebnis: Ich bin voll zufrieden. Der Schuh passt wie angegossen. Er ist sehr leicht und bequem. Auch die ersten Läufe über nasse, aufgeweichte Waldweg hat er mit Bravour bestanden. Ich bin sehr zufrieden.”
Die Fakten:
Material: Synthetik
Gewicht: ca. 317 Gramm
Größe: 40 - 50 EU
Bewertung: 4,6 von 5 Sternen
Saguaro Barfußschuhe für Trailrunning
Ein absoluter Verkaufsschlager bei Amazon: Der Barfußschuh von Saguaro ist auch ideal für Trailrunner, die großen Wert auf ein besonders natürliches Laufgefühl legen. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht: Es gibt keine Trennung der einzelnen Zehen, sie können sich stattdessen frei im Schuh bewegen. Das Obermaterial ist elastisch und passt sich an den Fuß an, sodass sich der Schuh wie eine Socke mit Sohle anfühlt. Die rutschfeste Gummi-Sohle mit Profil ist allerdings stabil genug, damit die Füße zum Beispiel vor Steinen geschützt werden.
“Ich hab mir die Schuhe fürs Gelände bestellt, da ich viel durch den Wald, Wasser, Schlamm und Sand laufe. Die Schuhe hatten schon am ersten Tag ihren Einsatz und ich war positiv überrascht. Sie trockneten relativ zügig nach einen Durchgang durch die Pfütze”, urteilt zum Beispiel ein Amazon-Kunde zu diesen Trailrunning-Schuhen.
Die Fakten:
- Material: Textil und Gummi
- Gewicht: ca. 600 Gramm
- Größe: 36 - 47 EU
- Besonderheiten: schnelltrocknend, atmungsaktiv, elastisches Obermaterial, Schnellschnürung, in diversen Farben erhältlich
- Bewertung: 4,4 von 5 Sternen
Trailrunning-Schuhe: Vor- und Nachteile
Trailrunning-Schuhe bieten vor allem im Gelände viele Vorteile, sind im Gegenzug aber meistens nicht so gut für den “normalen” Gebrauch geeignet.
Statt auf befestigten Wegen und Straßen, geht es beim Trailrunning durch natürliches Gelände, also dort, wo der Asphalt endet. Das kann über Wald- und Wiesenwege führen, aber auch über Geröll, Schlamm und Matsch.
Da die Schuhe dabei besonderen Belastungen ausgesetzt sind, besitzen die entsprechenden Modelle meist eine spezielle Ausstattung. Zum einen haben sie ein robustes, häufig sogar wasserabweisendes Obermaterial. Die Außensohle verfügt zudem über ein besonders grobes und tiefes Profil, also Noppen, die sich in nassem Waldboden quasi festkrallen können und auch auf rutschigen Flächen einen vernünftigen Grip bieten.
Meistens fällt die Dämpfung von Trailrunning-Schuhen auch geringer aus, was für ein besseres Bodengefühl sorgt und so die Gefahr des Umknickens minimiert. In der Regel fällt bei diesen Schuhen auch die sogenannte Sprengung kleiner aus, das ist der Höhenunterschied zwischen Sohle und Vorfuß. Auch dies dient einer verbesserten Trittsicherheit.
Im Alltag oder für Läufe auf Asphalt sind diese Schuhe allerdings weniger tauglich. Zum einen kann es aufgrund der wasserabweisenden Membran relativ warm im Schuh werden. Das größte Problem kann aber die geringe Kontaktfläche der Sohle sein. Durch die Noppen kann es also auf nassen Straßen ziemlich rutschig werden.
Trailrunning-Schuhe: Fazit
Vernünftige Trailrunning-Schuhe geben den Füßen beim Lauf im Gelände einen besseren Halt und eine optimale Trittsicherheit. Das schützt vor Umknicken und die Füße bleiben außerdem bei feuchtem Wetter länger trocken. Wichtig ist vor allem, dass die Passform genau auf deinen Fuß abgestimmt ist.