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Tragisches Unglück: Audi-Chef stürzt 200 Meter in den Tod!

Der italienische Audi-Chef Fabrizio Longo ist bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Er stürzte 200 Meter in die Tiefe. Alle Infos.

Fabrizio Longo
Fabrizio Longo starb bei einem tragischen Unfall Foto: IMAGO / Italy Photo Press
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Die Autowelt trauert um eine wahre Ikone. Bereits am Samstag soll der italienische Audi-Chef Fabrizio Longo durch ein tragisches Unglück ums Leben gekommen sein, wie Bild berichtet.

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Der Unfall soll sich Medienberichten zufolge während einer Wanderung im Adamello-Genbirge nahe dem Gardasee ereignet haben. Wir kennen die Einzelheiten.

Audi-Chef stürzt 200 Meter in den Tod

Am frühen Samstag brach Longo zu einer Wanderung am Adamello (3554 Meter) in den Südalpen auf.

Dort folgte der erfahrene Wanderer alleine dem Klettersteig Cima Payer zwischen Corno di Lago Scuro und dem Pisgana-Gletscher. In Wanderkreisen gilt die Route als schöne, aber anspruchsvolle Tour, bei der man auf einem kurzen, fast senkrechten Klettersteig wandert.

Am frühen Nachmittag soll sich das Unglück nahe dem Gipfel auf rund 3000 Metern ereignet haben.

Adamello-Gebirge
Adamello-Gebirge in den Südalpen Foto: IMAGO / Buzzi

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Ein Zeuge soll beobachtet haben, wie der 62-Jährige 200 Meter in die Tiefe stürzte. Zu den näheren Ursachen ist nichts bekannt. Ob Longo einen Schwächeanfall erlitt oder abrutschte und deshalb stürzte, ist nicht klar.

Der Zeuge betätigte umgehend den Notruf und Bergretter flogen mit dem Hubschrauber zur Absturzstelle. Jedoch konnten sie nichts mehr für den Audi-Chef tun.

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"Er hatte eine große Leidenschaft für die Berge"

Viele Italiener zeigen sich geschockt von dem Unglück. Auch Flavio Roda, Chef des italienischen Wintersportverbands Fisi, der eng mit Longo zusammenarbeitete, "Er hatte eine große Leidenschaft für die Berge", so Roda.

Longos Tod sei ein "schrecklicher Verlust". Und weiter: "In diesem Moment großen Schmerzes sind wir mit der Familie und den Mitarbeitern von Audi Italia verbunden."

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1987 startete Longo seine Karriere im Auto-Kosmos. Genauer bei Fiat. Nach Tätigkeiten für die Marken Lancia, BMW Italia und Toyota wechselte er 2013 zu Audi und hatte bis heute das Amt des Direktors inne.