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Tod von Mirco Nontschew (†): Staatsanwaltschaft schaltet sich ein

Nach dem Tod von Mirco Nontschew gibt es Verwirrung um den angeblichen Obduktionsbericht - die Staatsanwaltschaft hat sich nun eingeschaltet.

Mirco Nontschew (†)
Mirco Nontschew (†) Foto: Getty Images/Andreas Rentz
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Große Verwirrung um den Obduktionsbericht zum Tod von Mirco Nontschew, wir berichteten.

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Tatsächlich hat sich nun die zuständige Staatsanwaltschaft in den Fall eingeschaltet, um ihrerseits für Klarheit zu sorgen.

Tod von Mirco Nontschew (†): Jetzt schaltet sich der Staatsanwalt ein

Nachdem am 10. Dezember 2021 die Meldung kursierte, dass der Obduktionsbericht abgeschlossen sei, zitierte "Bild" Nontschews Manager Bertram Riedel hinsichtlich der Todesursache: "Er ist eines natürlichen Todes verstorben. "

Und weiter: "Uns ist wichtig, dass damit die Spekulationen in den vergangenen Tagen rund um den Tod von Mirco Nontschew aufhören und die Familie in Ruhe trauern kann." Genau dieser Umstand könnte im Vordergrund gestanden haben, bei den Einlassungen von Riedel.

Denn das Problem an der Sache ist: Ein abgeschlossener Obduktionsbericht wurde von der Staatsanwaltschaft nicht bestätigt - mehr noch.

Nach RTL-Angaben liegt zur Stunde weder ein offizieller Abschlussbericht vor, noch ist die Auswertung der toxikologischen Untersuchungen abgeschlossen.

Behördensprecher Martin Steltner am 10. Dezember auf dpa-Anfrage: "Das Todesermittlungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen. Wir können uns derzeit dazu nicht weiter äußern."

Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass ein Todesursachenermittlungsverfahren mehrere Wochen andauert. Übrigens: Wenn eine natürliche Todesursache oder Suizid vorliegen, wird dies von der Staatsanwaltschaft nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt.

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