Till Lindemann: "Rammstein"-Frontmann verweigert Journalisten Zutritt zu Konzert!
Am 8. November 2023 startete die Solo-Tour von "Rammstein"-Frontmann Till Lindemann. Wer darüber berichten will, scheint jedoch nicht unbedingt willkommen.
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Till Lindemann, Frontmann der Band "Rammstein", sah sich dieses Jahr massiven Vorwürfen des Machtmissbrauchs und der systematischen Rekrutierung von Frauen auf After-Show-Partys ausgesetzt - du hast es voraussichtlich mitbekommen.
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Strafrechtlich ging die Sache vorerst gut aus für den umstrittenen Sänger, der jedoch weiterhin viel Kritik einstecken muss - u. a. von Medien, die ihn mindestens moralisch verurteilen und seinen Umgang mit dem Skandal anprangern.
Nun heißt es, Till Lindemann würde Journalist:innen den Zugang zu den Konzerten seiner Solo-Tour untersagen.
Akkreditierung verweigert
So heißt es vonseiten der Deutschen Presse-Agentur (DPA) laut einem Bericht von "Tag24": "Über den Auftakt der Solo-Tour von Rammstein-Sänger Till Lindemann an diesem Mittwoch in Leipzig wird die Deutsche Presse-Agentur nicht berichten. Sowohl für Text als auch für Foto wurde eine Akkreditierung verweigert."
Das Konzert fand am 8. November 2023 in der Quarterback Immobilien Arena - offenbar ohne DPA-Vertreter:innen - statt. Gründe für das selektive Presseverbot wurden angeblich nicht genannt. Ob weitere Medien eine Ablehnung ihrer Akkreditierung erhalten haben, ist ebenfalls nicht bekannt.
"Keine Bühne für Lindemann"
Vor dem Konzert gab's in Leipzig Proteste des Bündnisses "Fem Streik Leipzig", das sich unter dem Motto "Keine Bühne für Lindemann" gegen den Auftritt aussprach. Auch für Konzerte in weiteren Städten wird mit Demonstrationen gerechnet.
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Till Lindemann zeigt sich von all dem Trubel um seine Person bisweilen unbeeindruckt. Am 3. November veröffentlichte er sein aktuelles Soloalbum "Zunge" und zieht seine Tour dazu trotz kritischer Stimmen durch.
Fürs kommende Jahr ist außerdem eine neue "Rammstein"-Tour durch die Stadien Europas angekündigt.
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