Sexualität

Swaddling: Was es mit der supergeheimen Sexstellung auf sich hat!

Swaddling ist eine besonders intime und intensive Sexstellung, bei der es auf die Zeit ankommt. Hier erklären wir, was es mit ihr auf sich hat.

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Beim Swaddling musst du ... einschlafen (Themenbild) Foto: iStock/Adene Sanchez
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Swaddling erlaubt dir, etwas beim Sex zu machen, was normalerweise ein totaler Abturner ist: Einschlafen.

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Denn bei dieser intimen Sexstellung spielt Zeit eine entscheidende Rolle und funktioniert nur in Zusammenhang mit Schlafen.

So funktioniert Swaddling

Die Partner liegen sehr eng aneinander, klassischerweise in der Löffelchen-Stellung. Das Ziel ist dabei nicht, über Stunden hinweg einen Penetrationsmarathon zu veranstalten, ganz im Gegenteil. Es geht darum, eine intime und tiefe Verbindung mit dem Partner zu erschaffen.

Im Voraus sollte mit dem Partner die Sexstellung besprochen werden, sonst könnte das Einschlafen möglicherweise für Verwirrung sorgen. Sobald das besprochen ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten des Swaddling: Penis-in-Vagina, Penis-in-Anus oder auch Strap-on-in-Vagina. Jede Penetrationskombi ist möglich.

Das solltest du bei Swaddling beachten

Es empfehlen sich zwei Positionen, in denen Swaddling besonders einfach ist. Die Partner liegen dabei entweder aufeinander oder in der Löffelstellung nebeneinander. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile: Das Einschlafen beim Aufeinanderliegen könnte sich als schwierig gestalten. Beim Löffelchen kann es passieren, das der Penis bei plötzlichen Bewegungen herausrutscht.

Natürlich kann Mann nicht die ganze Nacht über die Erektion aufrechterhalten, aber das ist auch nicht das Ziel von Swaddling. Bei Anal-Swaddling empfiehlt sich, ausreichend Gleitgel zu benutzen – silikonbasiertes Gel eignet sich besser, weil es langsamer austrockene als wasserbasiertes Gleitgel.

Die Risiken von Swaddling

Bei Swadding ist zu beachten, dass das Kondom im Laufe der Nacht abrutschen kann und in der Vagina oder dem Anus steckenblieben. Das kann – im Falle einer Ejakulation – nicht nur zu einer Schwangerschaft führen, sondern auch zu möglichen Infektionen.

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Alles, was mehrere Stunden in der Vagina bleibt, erhöht das Risiko für Infektionen wie Geschlechtskrankheiten, Eierstockentzündungen, Pilzinfektionen oder bakterielle Vaginose. Ist die Partnerin anfällig für Scheidenpilzinfektionen, sollte auf diese Sexstellung vielleicht verzichtet werden.

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