Studie belegt: Hunde schlafen schlecht, weil sie sich Sorgen machen
Fast jeder Mensch hat in seinem Leben schon einmal Schlafstörungen gehabt. Nun haben Forscher herausgefunden, dass auch unsere treuen Begleiter häufig unruhig schlafen.
Schlafstörungen beim Menschen
Tief in der Nacht von einer Seite auf die andere wälzen, dabei ständig an die Arbeit denken und immer wieder der Blick auf die Uhr - rund ein Viertel der Deutschen leidet unter Schlafstörungen. Manch einer hat dabei schon neidisch auf seinen Hund geschaut, der seelenruhig vor sich hin schlummert. Doch der Schein trügt.
Schlafstörungen beim Hund
Denn wie eine ungarische Studie nun herausgefunden hat, werden auch die Vierbeiner Abends von aufwühlenden Erlebnissen wach gehalten. Werden sie beispielsweise vor dem Schlafengehen noch von einem Fremden berührt, dann fällt es ihnen schwerer, ruhig zu schlafen.
Die Forscher stellten in diesen Fällen bei den Tieren erhöhte Stresswerte fest - noch im Schlaf versuchen die Tiere zu verstehen, wer die fremde Person ist und warum sie ihnen so nahe gekommen ist. Dadurch kommen sie nicht in die Tiefschlaf-Phase und sind am nächsten Tag unausgeschlafen.
Streicheln hilft
Werden Hunde vor dem Schlafen hingegen von einer ihnen vertrauten Person berührt, so wirkt sich das positiv auf ihren Schlaf aus. Laut der Studie erreicht die Tiere deutlich schneller den Tiefschlaf, wenn sie vorher von ihrem Herrchen gestreichelt werden. Außerdem schlafen sie ruhiger und sind am nächsten Tag deutlich erholter.
So wurde wieder einmal bewiesen, dass uns die treuen Begleiter ähnlicher sind, als manch einer glaubt.