Stars-Update

Star-Koch Attila Hildmann sorgt mit Corona-Verschwörungstheorien für Aufsehen

Erst Xavier Naidoo, jetzt Attila Hildmann: Der bekannte Vegan-Koch verbreitet krude Theorien zur Corona-Krise.

Attila Hildmann
Kündigte sogar an, von nun an "im Untergrund" leben zu wollen: Attila Hildmann Foto: imago images / Sven Simon
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Fragwürdige Corona-Posts

Wer sich dieser Tage auf der Facebook-Seite von Attila Hildmann umtreibt, findet so einige fragwürdige Posts zur aktuellen Corona-Krise. So glaubt der Star-Koch offenbar, dass die Demokratie in Deutschland einer "Neuen Weltordnung" von bösen, geheimen Mächten weichen soll.

Dagegen erhebt Hildmann entschieden seine Stimme, und er ruft das "deutsche Volk" auf, es ihm gleichzutun. So schreibt er beispielsweise: "Jeder der hier wegguckt und das auch in Deutschland duldet wird sich mitschuldig machen an dem was einige für die Zukunft erahnen!"

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"Historischer Angriff auf unsere Freiheit"

Besonders eingeschossen hat sich Hildmann dabei auf die geplante zweite Änderung des Infektionsschutzgesetzes, die am 15. Mai 2020 in Kraft treten soll. Darin sieht der Koch und Autor einen "historischen Angriff auf unsere Freiheit", die seiner Meinung nach "massiv eingeschränkt" wird.

Er befürchtet eine kommende Impfpflicht und dass Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, in ihren Grundrechten stark beschnitten werden. Laut einem Bericht der Berliner Zeitung sieht der Gesetzesentwurf zumindest ähnliche Möglichkeiten sogar vor. Hier ist jedoch die Rede von einem Immunitätsnachweis bzw. einem ärztlichen Attest.

"Verbrechen gegen die Menschheit"

Für Attila Hildmann geht es um ein "Verbrechen gegen die Menschheit", an dem fast alle politischen Akteure, Geheimgesellschaften, Freimaurer, Pharmakonzerne und die Bill & Melinda Gates Foundation beteiligt sind. Er schreibt von gefälschten Corona-Zahlen und Geldern, die Experten wie der Virologe Christian Drosten und der Chef vom Robert Koch-Institut, Lothar Wieler, dafür erhalten hätten.

Laut einem Bericht des Tagesspiegel kündigte Hildmann sogar an, ab sofort "im Untergrund" leben zu wollen, weil man versuchen würde, ihn umzubringen. Im Fall der Fälle würde er vor Waffengewalt nicht zurückschrecken. "Gehe ich im Kampf für unsere Freiheit drauf, dann nur mit Waffe in der Hand und erhobenen Hauptes", wird er zitiert.