Skandal um Satiriker "El Hotzo": Jetzt mischt sich sogar Elon Musk ein!
Nach den kritischen Äußerungen des deutschen Satirikers "El Hotzo" zum Attentat auf Donald Trump, hat sich nun auch Elon Musk in die hitzige Debatte eingeschaltet.
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"Comedy ist jetzt auch auf Twitter erlaubt", war einer der ersten Posts von Elon Musk, als er X kaufte, doch der deutsche Satiriker El Hotzo ist damit einen Schritt zu weit gegangen, so der Milliardär.
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Der Milliardär und CEO von X, Elon Musk, hat sich gar an Bundeskanzler Olaf Scholz gewandt, weil der Satiriker einen Tweet gepostet hatte, in dem er das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zu unterstützen schien.
"El Hotzo"-Skandal: Elon Musk mischt sich ein - und wendet sich an Bundeskanzler Scholz!
"Kanzler, was ist das?", schrieb Musk auf seiner Plattform X. Und weiter: "Jemand, der dem führenden US-Präsidentschaftskandidaten und mir den Tod wünscht, wird von der deutschen Regierung dafür bezahlt?"
Damit zitierte er einen Beitrag der deutschen Klimawandelleugnerin Naomi Seibt, in dem sie ihre Anhänger vor dem deutschen Satiriker Sebastian Hotz, auch bekannt als El Hotzo, warnt.
In seinem Tweet stellt Musk die Frage, warum die deutsche Regierung Hotz beschäftigt, eine Behauptung, die übrigens ebenfalls von der rechtsgerichteten Youtuberin Naomi Seibt aufgestellt wurde.
Hintergrund: Hotz moderiert eine vom deutschen Steuerzahler finanzierte Radiosendung im deutschen Rundfunk RBB. Der 28-Jährige ist hierzulande für seine politische Satire und Sozialkritik bekannt, vor allem durch seine Präsenz in den sozialen Medien.
In seinen Posts fragte er, was der letzte Bus und Donald Trump gemeinsam hätten und antwortete selbst: "Leider knapp verfehlt". In einem anderen Posting schrieb er: "Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben".
Die Beiträge wurden inzwischen gelöscht.
Das Posting hat in den deutschen Medien für Empörung gesorgt. Politiker wie der FDP-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Kubicki forderten die Staatsanwaltschaft auf, den Beitrag des 28-Jährigen "zu überprüfen".
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Die am häufigsten geäußerte Forderung - auch per Petition - war jedoch, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk RBB Hotz entlassen solle.
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Die regelmäßige Sendung des Satirikers im RBB-Radiosender Fritz wurde daraufhin tatsächlich gestrichen, der Sender trennte sich von Hotz. "Seine Aussagen sind mit den Werten, für die der RBB steht, nicht vereinbar", sagte RBB-Programmdirektorin Katrin Günther.
Der Vorfall hat in Deutschland erneut eine Debatte hinsichtlich der Grenzen von Meinungsfreiheit ausgelöst.
Übrigens hat El Hotzo in einer Instagram-Story mittlerweile auf den Tweet von Musk reagiert. Hotz schreibt: "Es ist so lustig, dass ich während dieser ganzen Sache zufällig bei meinen Eltern war, stell dir vor der reichste Mann der Welt markiert wegen eines dummen Tweets von dir den Bundeskanzler, aber deine Mutter hat gesagt, dass du heute abspülen musst."