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Skandal: TV-Moderator macht sich über Michael Schumacher lustig!

Hoppla, was war denn das? Ein TV-Moderator hat einen ganz schlechten Witz über Michael Schumacher gemacht und fährt dafür einen heftigen Shitstorm ein.

Antonio Lobato, Michael Schumacher
Geschmackloser Witz: Antonio Lobato, Michael Schumacher Foto: IMAGO / Motorsport Images ; Getty Images / Andrew Ross (Collage: MNRS)
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Am 24. September 2023 war der Formel-1-Zirkus zu Gast in Szuzuka, Japan. Die Piloten lieben diese anspruchsvolle Strecke, und so war die Vorfreude auf ein spannendes Rennen groß.

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Als aber das Rennen bereits gelaufen war, gab es in der Nachbesprechung eine Szene im TV, die allen echten F1-Fans die Zornesröte ins Gesicht trieb und die darin gipfelte, dass ein TV-Moderator eine massiven Shitstorm erlebte und sich im Anschluss öffentlich entschuldigen musste.

Was war passiert?

TV-Moderator mit echtem Brainfreeze

Alles, was Rang und Namen hat, findet sich zu einem Großen Preis an der Rennstrecke zusammen: die Teams mit ihren Fahrern, Mechaniker:innen und Fitness-Trainer;innen, Catering-Personal, PR-Menschen schwirren durchs Bild und natürlich ist auch die Presse zahlreich und prominent vertreten.

Dabei für Spanien am Start: der bekannte Sportjournalist und Fernsehmoderator Antonio Lobato, frisch eingeflogen, aber offensichtlich das ganze Rennwochenende noch mit Jetlag behaftet, denn die Nachbesprechung des Rennens nutzte die spanische Runde für ein wenig rhetorisches Geplänkel, aus der dann allerdings auch die unglaubliche Geschmacklosigkeit gegenüber Michael Schumacher entwuchs, wie "Tag24" berichtet.

Video Platzhalter

Mieser Witz auf Schumis Kosten

Als Lobato gemeinsam mit seinen Kolleg:innen Noemi de Miguel, Pedro de la Rosa und Toni Cuquerella und für den Streamingdienst DAZN dem spanischen Publikum das Rennen aufbereitete, witzelte Cuquerella: "Adrian Newey [Chefdesigner bei Red Bull, Anm. d. Red.] soll erzittern, weil Antonio Lobato kommt." Woraufhin Lobato erwiderte "Michael soll zittern! Naja, nicht Michael, er kann nicht zittern."

Lobato schob den unbedachten Spruch auf Übermüdung, nachdem er um den halben Erdball nach Japan geflogen war, aber der Schaden war angerichtet, der Shitstorm nun unausweichlich. Nachdem die Menge derjenigen, die Lobatos Rücktritt oder Schlimmeres forderten, immer größer wurde, sah sich der Kommentator zur einer Entschuldigung gezwungen.

Entschuldigung folgt prompt

In einem eigens dafür aufgenommenen und auf den üblichen Social-Media-Kanälen verbreiteten Video gesteht er: "Ich denke, es ist notwendig zu erklären und zuzugeben, dass ich einen Fehler gemacht habe. Ich habe einen Fehler gemacht, aber es steckte keine böse Absicht dahinter. Es war einfach ein Missgeschick aus purer Unbeholfenheit, aus purer Unfähigkeit, mich richtig auszudrücken."

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Und weiter: "Vielleicht lag es an zu vielen Arbeitsstunden, am Jetlag in Madrid oder was auch immer - was keine Entschuldigung sein soll. Auch für diejenigen, die es nicht gesehen haben. Ich bin zu weit gegangen und habe einen Satz gesagt, der nicht gut und nicht korrekt ist. Ich wollte keinen Witz machen, ich wollte mich nicht über Michael Schumacher lustig machen. Jeder, der mich kennt, weiß, wie ich bin und dass ich darüber niemals einen Witz machen würde. Niemals, aber ich war ungeschickt", so der TV-Moderator.