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Studie belegt: Neben einem Schnarcher zu schlafen, beeinträchtigt die Gesundheit

Das Geräusch ist nervtötend, und jetzt steht fest, dass es auch gesundheitsschädlich ist: Es geht ums Schnarchen.

Schnarchender Partner
Schnarchender Partner Foto: iStock / ilbusca
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Wahrscheinlich sind schon ungezählte Ehen daran zerbrochen, zumindest wurden aber getrennte Ehebetten eingerichtet, was ja auch schon ziemlich traurig ist.

Eine Studie des Imperial College in London hat jetzt herausgefunden, dass ein konstantes Schnarchgeräusch eine Anhebung des Blutdrucks des entsprechenden Partners verursachen kann.

Die Studie hat 140 Freiwillige untersucht, die in der Nähe eines europäischen Großflughafens leben. Es stellte sich heraus, dass Schnarchen den gleichen Effekt auf den Blutdruck hat, wie ein ein tief fliegendes Flugzeug oder ein rückwärtsfahrender LKW.

Dabei sei nicht die Art des Geräuschs, sondern vielmehr dessen Lautstärke der ausschlaggebende Faktor. Tatsächlich konnte nachgewiesen werden, dass der Blutdruck mit der Erhöhung des Geräuschs um 5 Dezibel in einem proportionalen Verhältnis mitwächst.

Was kann man also tun? Mediziner raten dazu, für ausreichend Sauerstoff im Schlafzimmer zu sorgen. Das könne die Wahrscheinlichkeit des Schnarchens einer Person zumindest ein klein wenig verringern.

Und ansonsten eben auf die harte Tour: Scheidung, Auszug, neue Beziehung.

Problem gelöst.