Sable Island: Die Insel mit dem tödlichen Geheimnis
Gesperrt, besetzt, verflucht: Wo man besser nicht an Land gehen sollte – und was einen dort erwartet, wenn man es doch macht …
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Sable Island: Eine etwas andere Insel
Sie liegt wie ein dünner Strich 200 Kilometer vor Kanada im Meer. Wobei „liegen“ das falsche Wort ist. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen Inseln auf der Welt, die zu 90 Prozent vulkanischen Ursprungs sind und eine feste Verbindung zum Meeresgrund haben, wandert Sable Island ununterbrochen durch die kühlen Fluten des Nordatlantiks.
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Bis zu 14 Kilometer vom Norden in den Süden und wieder zurück – und bis zu 30 Kilometer vom Osten in den Westen. Stets im Uhrzeigersinn.
Sable Island: Größter Schiffsfriedhof des Atlantiks
Grund dafür sind die gewaltigen Stürme der Hurrikan-Ausläufer und die drei konkurrierenden Meeresströme: Labrador-, Sankt-Lorenz- und Golfstrom. Diese drei Kräfte ziehen und zerren an der gesamten Sandbank. Dabei tragen sie immer wieder Sand ab und spülen ihn an einer anderen Stelle wieder an. Ein jahrtausendealter Kreislauf.
Doch nicht nur diese ständigen Bewegungen machen den schmalen, 42 Kilometer langen Sandstreifen zum größten Schiffsfriedhof des Atlantiks.
Sable Island: Nicht bewohnbar
Denn außerdem ist die gerade einmal zehn Meter hohe Sandbank in der aufgewühlten See kaum sichtbar und verschwindet aufgrund des nasskühlen Klimas an 130 Tagen im Jahr hinter einer grauen Nebelwand – wie eine Geisterinsel. Schätzungsweise 350 Schiffe kenterten in den vergangenen 400 Jahren an den Sandbänken von Sable Island, von ihren Wracks ragen manche Masten mitten auf der Insel aus dem Sand, mehr als 10 000 Seeleute kamen in den Fluten ums Leben.
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Oder wurden zur leichten Beute für Haie. Bis heute hat sich Sable Island auch jeglicher Form von Besiedlung widersetzt. Einzig die Nachkommen von vor 250 Jahren hier ausgesetzten Wildpferden streifen zwischen den Schiffsgerippen umher – wie Totenwächter, die vor einer Landung warnen.