Riesiger schwarzer Sarkophag in Alexandria entdeckt
Da möchte man meinen, ganz Ägypten wäre bei der Suche nach Artefakten aus der Pharaonenzeit bereits einmal komplett auf Links gedreht worden, aber nein: In Alexandria ist bei Bauarbeiten ein riesiger schwarzer Sarkophag freigelegt worden, der zudem auch noch völlig intakt scheint.
Die Farbe Schwarz ist ja eigentlich Signal genug, von dem Gerät lieber die Finger zu lassen, aber wer kann der Versuchung widerstehen, etwas aufzubrechen, dass seit schätzungsweise 2000 Jahren verschlossen war? Eben. Sie werden es tun.
Und dann? Niemand weiß auch nur ansatzweise, wer oder was sich im Inneren befindet. Klar, es dürfte wohl eine mehr oder weniger gut konservierte Mumie drin liegen. Dazu Grabbeigaben, wie es damals eben üblich war.
Aber: Wird das alles sein? Man erinnere sich an das Unglück, das über das Team um den britischen Archäologen Howard Carter kam, als sie die Grabkammer des Tutanchamun öffneten!
Diverse Personen sollen damals, vor knapp einhundert Jahren, einen unnatürlichen Tod gefunden haben, allen voran Lord Carnarvon, der Finanzier der Ausgrabung. Die Verschwörungstheoretiker sprechen von einem Fluch. Für Wissenschaftler geht es eine Spur nüchterner. Sie spekulieren auf giftige Keime, die das Forscherteam eingeatmet hat.
Aber egal, ob Fluch oder Keime – dieses Szenario könnte sich doch auch hier wiederholen. Wer kann das schon im Vorfeld mit Sicherheit ausschließen? Möglicherweise öffnen wir damit die Büchse der Pandora…