Serien-Update

"Resident Evil": Netflix arbeitet an TV-Serie

Netflix arbeitet an einer Serienauskopplung zum Videospiel- und Filmfranchise "Resident Evil".

Milla Jovovich in Resident Evil: Aferlife
Milla Jovovich in "Resident Evil: Aferlife" Foto: Constantin Film
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Wie Deadline berichtet, entwickelt der Streaming-Dienst Netflix aktuell eine Serie basierend auf den Zombie-Videospielen und Horrorfilmen der "Resident Evil"-Reihe.

"Resident Evil": Netflix-Serie in der Mache

Die Serie soll ein Netflix-Original sein und unter anderem von Constantin Film umgesetzt werde – das deutsche Produktionsstudio hat bereits die Spielfilme mit Milla Jovovich umgesetzt.

Ein Showrunner, sprich ausführender Produzent und Drehbuchautor, ist noch nicht gefunden. Aber Deadline schreibt weiter, dass die geplante Serie das "Resident Evil"-Universum erweitern und tiefer in die Mythologie des Franchise eintauchen soll. Ein Schwerpunkt der Handlung soll auf die Strukturen der Umbrella Corporation gesetzt werden, die für den Ausbruch des T-Virus und somit die Zombieapokalypse verantwortlich ist.

Das Projekt befindet sich aktuell in einer sehr frühen Entstehungsphase, aber die Serie soll die klassischen und von Fans geliebten Elemente der Filme und Spiele beinhalten, unter anderem die Action-Sequenzen und die "Easter Eggs".

Constantin Film hat eigene Pläne mit "Resident Evil"

Die Filmreihe startete 2002 mit "Resident Evil" und besteht heute aus sechs Filmen, alle von Constantin produziert. Die Filme spielten weltweit über 1,2 Milliarden Euro ein und gehören zu der kommerziell erfolgreichsten Filmreihe, die auf Videospielen basiert.

Constantin Film hat selbst vor, das erfolgreiche Franchise wiederzubeleben. Es sollen Pläne existieren, die ein Reboot der Filme vorsehen – und auch eine Serie soll im Gespräch sein. Erst letzten Monat wurde Johannes Roberts engagiert, um das potentielle Reboot zu schreiben und inszenieren.

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