Mädchen klagt über Bauchschmerzen - Dann ziehen Ärzte etwas Unglaubliches aus ihrem Magen!
Ärzte in Indien haben einem kleinen Mädchen mit einer Operation wohl das Leben gerettet. Es litt am Rapunzel-Syndrom.
Im Magen des Mädchens wurde nämlich ein riesiger Haarballen gefunden.
Auch interessant:
Bienenschwarm überfällt Mann: Eine Körperstelle hat es ihnen besonders angetan
Mann entdeckt Loch voller Spinnen - macht genau das, was man nie tun sollte
Krass: DAS sind die besten Schnäppchen des Tages bei Amazon*
Die als Rapunzel-Syndrom bekannte Krankheit, auch Trichobezoar genannt, wird häufig durch Trichophagie oder zwanghaftes Haaressen verursacht.
Der gefundene Klumpen im Magen des Mädchens wog übrigens unfassbare 1,5 Kilogramm.
Rapunzel-Syndrom: Indisches Mädchen in Krankenhaus operiert
Das sogenannte Rapunzel-Syndrom ist zwar selten, wenn es auftritt, kann es aber lebensgefährlich werden. Speziell jüngere Mädchen sind davon betroffen.
Das fünfjährige Mädchen aus Indien wurde zunächst ins Krankenhaus gebracht, nachdem es über Schmerzen und Schwellungen im Bauch sowie über Appetitlosigkeit geklagt hatte.
Die Ärzte stellten fest, dass die Ursache für die Schmerzen ein riesiger Haarballen war, der in ihrem Magen steckte.
Die Eltern des Mädchens gaben zu, dass sie in den letzten zweieinhalb Jahren Haare gegessen hat. Berichten zufolge versuchten sie, sie davon abzuhalten, und schnitten ihr sogar die Haare ab.
Doch ihre Bemühungen blieben erfolglos und sie begann stattdessen, die Haare anderer Menschen zu essen.
Dr. Vivek Bhadoo leitete ein Team von fünf Ärzten bei der Operation zur Entfernung des riesigen Bezoars in einem Zivilkrankenhaus in Chandigarh, Indien.
Weitere spannende Themen:
Blinde Hellseherin Baba Wanga: Das sind ihre erschreckenden Vorhersagen für 2024!
Nostradamus: DAS sind seine beunruhigenden Vorhersagen für 2024!
Die Operation zur Entfernung des Haarballs dauerte nach Angaben der Ärzte über eine Stunde, wie der Mirror im Juli 2021 berichtet.
"Dieser Zustand wird hauptsächlich mit Menschen in Verbindung gebracht, die an einer psychiatrischen Störung leiden", sagte Dr. Bhadoo.
"Bei Kindern ist sie jedoch sehr selten. Weltweit liegt die Prävalenz bei 0,3 Prozent".