News-Update

Protest gegen Greta und Co: Autofans gründen "Fridays for Hubraum"

Genug ist genug. Zu viele Autofahrer hatten in letzter Zeit offensichtlich den Eindruck, als Sündenbock für die allgemeine Umweltverschmutzung herhalten zu müssen. Jetzt schlagen sie zurück.

Ist der Friday for Future oder for Hubraum?
Ist der Friday for Future oder for Hubraum? Foto: Getty Images / Bill Tompkins / iStock / Hirkophoto (Collage Männersache)
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Viva la Konter-Revoluccion

Autofahrer haben es nicht leicht dieser Tage. Zu den üblichen Malessen wie Versicherungs- und Spritpreis-Erhöhungen kommen ständig wiederholte Vorschläge, die fahrbaren Untersätze auch steuerlich höher zu bepreisen.

Dann gibt es noch Vandalismus, Diebstahl, Abschleppunternehmen, Parkplatzmangel etc.

Und jetzt auch noch diese kleine, aufmüpfige Schwedin, die gerade um die Welt zieht und darauf hinweist, was alles in welchem Ausmaß klimaschädlich ist.

"Wir sind mehr! "

Gegner der Jugendbewegung "Fridays for Future" haben jetzt eine Facebookgruppe mit dem sprechenden Titel "Fridays for Hubraum" gegründet.

Ihr erklärtes Ziel ist es, in absehbarer Zeit mehr Mitglieder zu haben als das Original. Zumindest auf deutschem Boden.

"Wir sind mehr!" ist sich die Kubikzentimeter-Fraktion sicher und verkündet außerdem: "Klimawandel gibt es schon seit Bestehen der Erdgeschichte.

Wir können in Deutschland nicht auf Kosten von tausenden Arbeitsplätzen die Welt retten. Die Umwelt sollte aber jeder, so gut er kann, schützen."

Die erste Aussage muss man als korrekt ansehen, denn während "Fridays for Future" aktuell 73.046 Mitglieder zählt, hat "Fridays for Hubraum" bereits die 80.000er-Marke hinter sich gelassen.

Show-Kampf um Mitgliederzahlen

Allerdings gibt es auch und gerade im Bereich Social Media große Wanderbewegungen. Was vor drei Jahren noch absolut hip war, ist für die heutige Jugend schon wieder mega-out. Wie Facebook, beispielsweise.

Die absoluten Follower-Zahlen sind also wohl weder eruier- noch vergleichbar. Darum geht es ja aber auch gar nicht.

Als Fazit dieser Geschichte steht vielmehr im Raum, dass genügend Autofahrer offensichtlich die Nase voll haben von denen, die ihnen ihr Hobby madigmachen wollen.

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