"Prognosen haben es in sich": Nächste Vb-Lage rollt auf Deutschland zu!
Ja, wir haben tatsächlich Juni, aber das Wetter möchte immer noch April spielen: Aktuell ist es sonnig, nur um dann wieder abzustürzen. Und zwar katastrophal!
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Bis jetzt kann man das, was da über Deutschland geschwappt ist, nun wirklich nicht Sommer nennen. Und glaubt man den Wetterfröschen, zum Beispiel dem Meteorologen Kai Zorn, dann bleibt es auch erst einmal wechselhaft, wie die Frankfurter Rundschau berichtet.
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Und er warnt vor einer neuen sogenannten Vb-Lage, die Ende Mai bereits für katastrophale Hochwasserlagen vor allem in Bayern und Baden-Württemberg sorgte: "So kurios das auch klingen mag, wir stehen mit der nächsten Woche eigentlich vor dem schönsten und wärmsten Sommerblock des gesamten Sommerhalbjahres bisher. Danach schließt sich dieses Fenster wieder und es geht wechselhafter und kühler weiter." Und dann kommt es!
Eine Vb-Wetterlage (gesprochen: Fünf-B-Wetterlage) bezeichnet eine besondere Großwetterlage, bei der ein Tiefdruckgebiet zumeist von Italien über die Alpen in nördliche Richtung zieht. Diese Wetterlage bringt oft intensive Niederschläge, vor allem in den östlichen Regionen Deutschlands und in Mitteleuropa mit sich. Die diesem Tiefdruckgebiet innewohnenden feuchten Luftmassen, können starke Regenfälle verursachen. Dadurch sind sie oft Ausgangspunkt für potenzielles Hochwasserrisiko.
Tiefdruckgebiet über Italien löst Vb-Lage aus
Ein Tief, das momentan über Italien lagert, wird sich nach und nach Richtung Mitteleuropa verlagern und die angesprochene Vb-Lage auslösen. Meteorologe Zorn weist zwar darauf hin, dass dieses Szenario bis jetzt erst eine Berechnung des deutschen Wettermodels "Icon" sei, das es aber in sich hat und potenziell "sehr gefährlich" sei.
Tritt die Prognose tatsächlich ein, könnten in Franken, Baden-Württemberg und in der Pfalz "deutlich über 100 Liter Regen pro Quadratmeter" niedergehen. Für die nächsten Tage bedeutet das: bis Mittwoch ruhiges, sonniges Wetter, dann aber kippt die Stimmung.
Die Aussichten
Dieser Prognose schließt sich auch Meteorologe Dominik Jung von wetter.net an und warnt seinerseits vor dem aufziehenden Wetter. Seine Aussichten für die nächsten Tage: Am Montag (24. Juni) und Dienstag (25. Juni) ist es zunächst "sehr freundlich". Richtung Alpenrand sind jedoch auch schon erste Schauer und Gewitter möglich. Ab Mittwoch beginnt es dann im Südwesten zu "brodeln" und spätestens am Donnerstag wird es dann definitiv wieder kühler in Deutschland.
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Sein Fazit für den Sommer 2024 lautet: "Es läuft wahrscheinlich alles irgendwie auf einen Durchschnittssommer hinaus. Am Ende sind vielleicht einige zufrieden, einige werden es nicht sein. Aber wir wissen ja, beim Wetter recht machen kann man es sowieso nie." Er sieht keinen Totalausfall des Sommers, schreibt den Juni allerdings als Verlust ab.
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