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Trotz Inkognito-Modus: So wird man beim Pornos gucken ausspioniert

Wer Pornos im Internet konsumiert, wird möglicherweise ausspioniert.

Mann guckt auf Laptop
Mann guckt auf Laptop (Symbolbild) Foto: iStock/Marcos Calvo
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So wird man beim Pornos gucken ausspioniert

Der netzaffine Porno-Konsument kann sich seiner Sache nicht sicher sein. Zumindest wenn es ihm darum geht, weitestgehend anonym zu bleiben. Populäre Pornoseiten haben daran nämlich überhaupt kein Interesse.

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Von wegen anonym

Porno-Konsumenten greifen in ihrem Browser gerne auf den Inkognito-Modus zurück, um sich in aller Ruhe der Online-Erotik hinzugeben.

Doch die vermeintliche Anonymität ist ein Trugschluss, denn große Porno-Streaming-Dienste geben Nutzerprofile und -verhalten an Werbeunternehmen weiter.

Stichwort "Tracking Tools"

Mithilfe von sogenannten "Tracking Tools" wird ein individueller Fingerabdruck eines jeden Internetnutzers genommen. Dieser erleichtert es Unternehmen, ganz persönliche Nutzer-Daten abzurufen. Beispielsweise können Suchanfragen oder Genre-Vorlieben ausgelesen werden.

So gehen "Tracking Tools"vor

"Tracking Tools" sammeln beispielsweise persönliche Browser-Einstellungen in Kombination mit der IP-Adresse. Somit ist eine genaue Identifizierung des Users möglich. Egal, ob dieser im Inkognito-Modus unterwegs ist oder nicht.

Das sagt der Experte

IT-Blogger Brett Thomas stellt fest: "Wenn du Pornos im Netz guckst, dann solltest du damit rechnen, dass deine Surfgewohnheiten und die Titel deiner konsumierten Videos früher oder später öffentlich werden und auch mit deinem Namen in Verbindung gebracht werden könnten."

Vorsicht zudem vor Hackern, denn auch diese haben "Tracking Tools" am Start und können mit den sensiblen Daten Online-Porno-Gucker erpressen.

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