Pisner: Belgier und Dänen brauen Bier aus Urin!
Einer pinkelt, der andere trinkt. So ähnlich könnte es aussehen.
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Forscher aus unserer braubegeisterten Nachbarland Belgien haben ein neues Konzept entwickelt, bei dem durch Solarenergie aus Urin Dünger hergestellt werden soll. Nebenprodukt bei dem Pipi-Experiment: Bier.
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Deshalb baten die Wissenschaftler die Besucher eines Festivals ans Pissoir. Aus 1.000 Litern Urin gewannen die Forscher 950 Liter Trinkwasser, nachdem Stickstoff, Kalium und Phosphor herausgefiltert worden waren. Daraus soll nun Pinkelbier gebraut werden.
Pinkeln für die Wissenschaft!
Das Experiment hat einen guten Zweck: Denn in Entwicklungsländern hätten "Bauern oft keinen Zugang zu billigem Dünger", sagte Experte Arne Verfilde der Universiät Gent dem Österreichischen "Standard".
Aus 1.000 Litern Urin könne genug Dünger gewonnen werden, um beispielsweise 135 Kilogramm Mais zu produzieren. Auch auf Raumstationen werden Astronauten so mit Trinkwasser versorgt. Gefilterter Urin sei nämlich geschmacksneutral und schadstofffrei.
Nur, ob daraus ein leckeres Bierchen wird?! Die Dänen haben jedenfalls die "Beercycling"-Methode angewandt.
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Die Brauerei Norrebro Bryghus nutzte 50.000 Liter Urin von Festivalbesuchern und produzierte damit 60.000 Flaschen Bier. Ihr Gebräu heißt passenderweise: Pisner.
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