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Oxford-Studie: Ballerspiele führen nicht zu aggressivem Verhalten

Einer aktuellen Studie der Universität Oxford zufolge, machen Ballerspiele nicht aggressiv.

Machen Ballerspiele aggressiv? Die Uni Oxford verneint (Symbolfoto).
Machen Ballerspiele aggressiv? Die Uni Oxford verneint (Symbolfoto). Foto: Getty Images/Joe Raedle
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Oxford-Studie: Ballerspiele führen nicht zu aggressivem Verhalten

Gewalttätiger Videospiele machen den Spieler nicht aggressiv, besagt eine aktuelle Studie der renommierten britischen Universität Oxford. Dafür befragten die Wissenschaftler rund 1.000 britische Teenager im Alter zwischen 14- und 15-Jahren - sowie deren Eltern oder Vormünder.

Der Aufbau

In der "Royal Society Open Science" veröffentlichten die Forscher jetzt die Umfrageergebnisse. Die Jugendlichen wurden dabei explizit nach ihren jüngsten Spielerfahrungen befragt. Eltern und Vormund-Vertreter gaben zudem Auskunft über das vermeintliche, aggressive Verhalten der juvenilen Zocker.

Die Expertenmeinung

Professor Andrew Przybylski ist Forschungsdirektor am Oxford Internet Institute. Er sagt gegenüber Sky News: "Wir fanden heraus, dass es viele Dinge gibt, die zu Aggression führen. Es gibt einige Auswirkungen auf das Geschlecht und einige Menschen mit unterschiedlichen Lebenshintergründen haben höhere oder niedrigere Bewertungen, aber Videospiele spielten hier eigentlich keine Rolle … Aber eigentlich sollten wir uns andere Dinge ansehen - vielleicht sind es Frustrationen, vielleicht sind es Familien- oder Lebensumstände -, für die wir mehr Zeit verbringen sollten."
Und weiter: "Die Idee, dass gewalttätige Videospiele die Aggression in der realen Welt vorantreiben, ist populär, hat sich aber im Laufe der Zeit nicht bewahrheitet“.

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