Olympia-Schock: Leichtathletin kurzfristig disqualifiziert!
Leichtathletin Favour Ofili hat hart trainiert, um bei Olympia 2024 dabei zu sein. Eine verpasste Anmeldefrist zerstört jetzt die Chance. Wie kam es dazu?
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Bereits bei den letzten Olympischen Spielen gab es Probleme und eine verpasste Teilnahme für die nigerianische Sprinterin Favour Ofili. Auch in Paris gibt es wieder ähnlich tragische Komplikationen.
Sie wurde vergessen
Die Nigerianerin Favour Ofili ist sauer. Nicht auf sich, sie hat nichts falsch gemacht. Das nigerianische Olympische Komitee und der Leichtathletikverband des Landes haben es versäumt, die 21-Jährige für den 100 Meter Sprint anzumelden.
Auf Instagram macht sich Favour Ofili Luft: "Ich habe vier Jahre lang für diesen Moment geschuftet. Wofür … dafür, nicht gemeldet zu werden und nicht bei Olympia antreten zu können, weil mich die verantwortlichen Organisationen im Stich gelassen haben?"
Leider kein Einzelfall
Bereits bei den Olympischen Spielen in Tokyo 2021 konnten 14 Sportler:innen nicht teilnehmen. Damals reichte das nigerianische Olympische Komitee Dopingtests nicht rechtzeitig ein.
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Die 21-jährige Sprinterin fordert jetzt Konsequenzen für die Verantwortlichen: "Wenn die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen werden, kann niemand diesen Organisationen mehr vertrauen."
Bei den diesjährigen Olympischen Sommerspielen in Paris wird Favour Ofili trotzdem starten. In den Disziplinen 4x100 Meter Staffel und dem 200 Meter Sprint. In ihrem Instagram-Beitrag lässt sie sich einen kleinen Seitenhieb nicht nehmen: "Nächster Wettkampf: 200 Meter. Falls ich gemeldet bin."
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