Fans entsetzt: NFL-Star posiert mit getötetem Alligator

Der NFL-Profi Wyatt Teller spielt bei den Cleveland Browns und ist offensichtlich jemand, den rechtliche Bedenken oder moralische Skrupel nicht besonders interessieren, beziehungsweise quälen.

Gequält gefühlt haben dürfte sich der Alligator, den sich Teller in Florida vorgenommen hat, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem er dann getötet wurde. Also der Alligator, nicht der Football-Spieler.

Dem geht es prächtig. Zusammen mit NFL-Kumpel Zach Sieler von den Miami Dolphins nebst dessen Anhang war er im Urlaub in Florida. Das machen sehr viele Menschen, aber bei den wenigsten dürfte das Jagen und Töten einer geschützten Spezies mit auf dem Programm stehen.

Das ficht Teller und seine Entourage allerdings nicht an, im Gegenteil. Während Sielers Freundin alles in Bild und Ton festhält, fragt Tellers Verlobte aus der Entfernung über Instagram, ob der geschulterte Alligator ihr Hochzeitsgeschenk sei.

Das rechtliche Problem dieser Aktion: Alligatoren stehen in Florida unter strengem Schutz und dürfen nur von Personen, denen eine Genehmigung erteilt wurde, gejagt werden und dies auch nur innerhalb der Jagdsaison, die von August bis September geht.

Noch schwerer dürfte in diesem Fall indes die moralische Korrosion sein, denn es ist offensichtlich, dass sich die beiden Pärchen prächtig über die Tötung amüsieren. Bei den Spielern wird es vielleicht tatsächlich ein Zusammenstoß auf dem Spielfeld zuviel gewesen sein. Was die Frauen antreibt, bleibt rätselhaft. Aber, wie heißt es so schön: Auf jeden Topf passt ein Deckel.

Immerhin: Viele Fans der Browns sind außer sich, machen ihrem Unmut über die Aktion in den sozialen Netzwerken Luft und fordern Konsequenzen. Die gibt es auch für Tellers Team: Etliche Ex-Fans haben ihre Dauerkarte mittlerweile storniert.