Neymar kauft Hubschrauber, damit er zum Training fliegen kann
Berufs-Fußballer verdienen zu viel Geld, so die einhellige Meinung. Für die Top-Ligen trifft das wohl auch zu, vor allem die Weltstars machen oft mit finanziellen Eskapaden von sich reden.
Mit dem Heli zum Training
Spitzenkicker wie Ronaldo, Neymar oder Leroy Sané können sich von unserem Basketballwunder Dirk Nowitzki offensichtlich eine gehörige Scheibe abschneiden.
Noch als er längst einen NBA-Vertrag bei den Dallas Mavericks in der Tasche hatte, fuhr Nowitzki ein altes Automobil, das so gar nicht ins Glitzer-Image der Sport-Stars passen möchte.
Nun sind nicht alle Kicker aus den europäischen Top-Ligen exzessiv unterwegs, aber die oben genannten Personen fallen doch des Öfteren mal durch die Zurschaustellung ihres vielen Geldes auf. Nicht Jedem gefällt das.
Als Leroy Sané mit einem optisch fragwürdigen, aber unglaublich teuren Mantel zu einem Länderspiel anreiste, war ihm die Aufmerksamkeit sicher.
Cristiano Ronaldo hat einen Fuhrpark, auf den wohl selbst Jay Leno (Ex-Talkmaster und Besitzer einer riesigen Auto-Sammlung) definitiv neidisch wäre.
VIP-Lounge im Privat-Heli
Besagter Neymar toppt das Ganze jetzt noch, indem auch er sich ein Gefährt gekauft hat.
Wenn das dann ein Hubschrauber ist und der nur angeschafft wurde, damit der brasilianische Superstar in Diensten des PSG pünktlich zum Training der Nationalmannschaft kommt, dann hat das schon einen Hauch von "Was lacostet die Welt?"
Mögen Ronaldos Bugattis auch alle jeder für sich Millionen kosten, an Neymars Chopper reichen sie nicht heran, denn der kostet 13 Millionen Euro. Dafür ist das dann auch ein echter Airbus mit Platz für bis zu elf Personen.
Natürlich ist Neymars Heli kein gewöhnlicher Hubschrauber: Mercedes hat auf Wunsch das Innere mit einer VIP-Lounge versehen. Läuft beim Brasilianer.
Oder auch nicht, denn die Landung war unsanft. Zwar hat der Helicopter selber korrekt aufgesetzt, jedoch entzog ihm Nationaltrainer Tite vor Ort die Kapitänsbinde der Nationalmannschaft.
Neuer Leader der Seleção ist jetzt Klub-Kollege Dani Alves.
Da hilft auch kein Airbus.
Weitere Nachrichten: