Leben

Neuer Fitness-Trend "Dirty Wellness": Was genau dahinter steckt!

Du hast die Schnauze voll vom Selbstoptimierungswahn? Dann könnte "Dirty Wellness" genau das Richtige für dich sein! Alle Infos zum neuen Fitness-Trend.

Mann beißt in Burger
Bock auf Burger? Kein Problem mit "Dirty Wellness" (Symbolbild) Foto: iStock / Studio4
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Lebst du noch oder optimierst du nur?

So oder so ähnlich könnte die Frage lauten, die den "Dirty Wellness"-Trend hervorgebracht hat.

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Bei diesem steht nämlich das geistige Wohlbefinden im Mittelpunkt - und dieses stellt sich im Zweifel besser bei Burger und Bier ein als beim Langhanteltraining oder Frühsport um 5 Uhr.

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"Dirty Wellness": Fit werden, ohne viel zu tun

"Dirty Wellness" erlaubt, was sonst bei vielen in der Regel zu einem schlechten Gewissen führt - wenn's denn gerade das ist, was der Seele guttut.

Es geht um einen deutlich entspannteren Umgang mit der eigenen Fitness und Idealvorstellung von einem perfekten Leben, um Druck abzubauen und möglichen negativen Folgen von verbissenen Verhaltensweisen zu entgehen.

Kern der "Dirty Wellness"-Methode sind laut einem Bericht von "Esquire":

  1. Spaß: Mach es nicht, wenn's keinen Spaß bringt. Im Bestfall findest du beispielsweise eine Sportart, die du wirklich gern ausübst, aber auch nur so oft, wie's deine Motivation auf natürliche Art mitmacht.

  2. Individualität: Mach es nicht, wenn's nicht zu dir ganz persönlich passt. Jeder Mensch ist anders und was für die einen funktioniert, muss für die anderen noch lange kein Weg zur Glückseligkeit sein.

  3. Cheating: Gönn dir was. Beim "Dirty Wellness" sollen gesunde Routinen langsam und geschmeidig in den Alltag integriert werden, also darf man ruhig noch hier und da in alte Gewohnheiten verfallen.

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Kleine Gewohnheiten machen den Unterschied

Kein Druck, kein Verzicht - mit "Dirty Wellness" soll man lernen, sich realistische Ziele zu setzen und diese dann ohne Quälerei zu erreichen.

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Die kleinen Veränderungen sind's und machen langfristig den Unterschied - man denke nur mal ans Zähneputzen. Zu hohe Ansprüche können die anfängliche Motivation dagegen direkt wieder zunichtemachen, so die Logik.

Klingt gut? Dann überleg doch mal, ob du heute wirklich noch ins Fitnessstudio gehen willst ...

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