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Neue Vorwürfe gegen Till Lindemann: Jetzt packt ein Ex-Crew-Mitglied aus!

Eine ehemalige Mitarbeiterin aus dem direkten Umfeld von "Rammstein" erhebt neue schwere Vorwürfe gegen die Band - vor allem gegen Frontmann Till Lindemann.

Till Lindemann
Till Lindemann Foto: IMAGO / ITAR-TASS
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Gegenüber dem ZDF hat eine ehemalige Mitarbeiterin von Universal Music über ihre Zusammenarbeit mit "Rammstein" und Till Lindemann ausgepackt.

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Dabei erhebt sie weitere Vorwürfe gegen den Sänger, die Band sowie das Management.

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Skandal um Till Lindemann: Jetzt packt ein Ex-Crew-Mitglied aus!

Am 2. August 2023 lief im ZDF eine halbstündige Dokumentation mit dem Titel "Rammstein - Hinter der Mauer des Schweigens". Darin beschreibt die anonym bleibende Frau ihre Erfahrung mit Lindemann und "Rammstein".

Für Universal sei die Band die "Cashcow" des gesamten Labels gewesen, weswegen "Rammstein" allzeit auch eine Sonderbehandlung bekommen haben.

Die Ex-Mitarbeiterin sagt: "Till Lindemann wurde behandelt wie Gott".

An Sets der Videodreharbeiten von "Rammstein" hätte es nach ihren Angaben beispielsweise stets Kokain gegeben. Zudem seien "meistens junge Mädchen" eingeladen gewesen.

"Die dann auch ganz klar dafür da waren, die Band zu entertainen. Im Sinne von: Dass sie mit denen trinken, mit denen tanzen, mit denen auf der Tanzfläche sind und die Band sich dann schon auch körperlich an denen erfreut. Also das wurde jetzt auch nicht versteckt", so die Frau.

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Video: Glutamat

Zudem habe sie einen Fall von sexueller Belästigung gegenüber einer jungen Kellnerin in einem Restaurant mit eigenen Augen gesehen, zu der ein Band-Manager gesagt haben soll, besagte Frau "soll sich doch jetzt nicht so zieren und sich auf seinen Schoß setzen, es ist doch Till Lindemann". Das alles soll in Anwesenheit eines Universal-Mitarbeiters passiert sein.

Laut ZDF existiert zudem eine Verschwiegenheitserklärung, die Menschen aus dem Umfeld der Band unterschreiben müssen. Bei Verstoß droht ein pauschaler Schadensersatz in Höhe von 50.000 Euro - dies betrifft laut der Doku "ohne Einschränkung alle Informationen".

Diese Vereinbarung umfasse "die gegenwärtigen, früheren und zukünftigen Anteilseigener, Partner und/oder die Musikgruppe 'Rammstein' sowohl in ihren geschäftlichen Unternehmungen als auch in ihrem persönlichen Leben und dem Leben ihrer Familienangehörigen".

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Universal Music teilt gegenüber dem ZDF mit, dass Mitarbeitende "keine Kenntnis von den angeblichen Vorkommnissen" hätten.

Universal weiter: "Wir beobachten die Vorwürfe, die gegen Till Lindemann und Rammstein erhoben werden, sehr genau. Eine vollumfängliche und ernsthafte Aufklärung der Vorwürfe, auch durch die zuständigen Behörden, ist unbedingt erforderlich. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe haben wir die Marketing- und Promotion-Aktivitäten für die Recordings der Band zunächst ausgesetzt."

Till Lindemann äußerte sich auf ZDF-Anfrage nicht zu den neuen Vorwürfen.