Neue Studie: Hundebesitzer leben länger
Ein Team aus schwedischen sowie US-amerikanischen Wissenschaftlern hat herausgefunden, dass Besitzer von Hunden einem geringeren Sterberisiko unterliegen als Menschen ohne bellende Haustiere.
Dazu haben sie die Gesundheitsdaten von mehr als 3,4 Millionen Menschen im Alter zwischen 40 und 80 Jahren über einen Zeitraum von mehr als zwölf Jahren ausgewertet. Der Anteil an Untersuchungsteilnehmern mit Hund lag bei 13 Prozent.
Diese 13 Prozent waren im Vergleich weniger von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit Todesfolge betroffen als die restlichen 87 Prozent. Am meisten profitierten Hundebesitzer in Single-Haushalten von ihren Vierbeinern. Ihr Sterberisiko ging um ein gutes Drittel zurück und die Gefahr, eine Herz-Kreislauf-Störung zu erleiden, um etwa elf Prozent.
Den Forschern nach sind vor allem Jagdhunde dazu imstande, das Leben ihrer Halter zu verlängern. Zudem lässt sich dem wissenschaftlichen Bericht im Fachmagazin Nature nach generell sagen, dass Besitzer von reinrassigen Hunden später sterben. Warum, wieso, weshalb?
Gründe für den positiven Einfluss von Hunden auf den Menschen gibt es einige. Die Kaltschnäuzer sind beispielsweise ein gutes Mittel gegen Einsamkeit und Depression. Sie wirken der sozialen Isolation entgegen und sorgen für regelmäßige Bewegung ihres Herrchens, der mit ihnen Gassi gehen muss.