Natascha Ochsenknecht äußert sich zum Kinderporno-Skandal um Christoph Metzelder
Ex-Model und Reality-Show-Kandidatin Natascha Ochsenknecht findet auf Instagram deutliche Worte zum Fall Metzelder.
Natascha Ochsenknecht nimmt kein Blatt vor den Mund
Natascha Ochsenknecht, ehemaliges Model und gelegentlicher Gast in deutschen TV-Unterhaltungsshows, ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Nun hat sie sich in einem langen Instagram-Post zum aktuellen Kinderporno-Skandal um den Ex-Fußballnationalspieler Christoph Metzelder geäußert.
"Da möchte man doch direkt im Strahl kotzen"
Als Bild postete Ochsenknecht den Screenshot eines Presseartikels mit der Überschrift "Gerichtsbeschluss verrät: Metzelder legte in Kinderporno-Affäre ein Geständnis ab". Wie es in einem Bericht von RTL heißt, legen die Akten nahe, dass Metzelder tatsächlich einen oder mehrere Tatbestände zugegeben hat.
Der ehemalige Profikicker von Real Madrid, Borussia Dortmund und Schalke 04 steht unter Verdacht, Hunderte von Dateien mit kinderpornografischen Inhalten besessen und an drei Frauen geschickt zu haben. In seiner "geständigen Einlassung" sieht Natascha Ochsenknecht nicht mehr als den Versuch, mit einer Geld- oder Bewährungsstrafe davonzukommen.
"Da möchte man doch direkt im Strahl kotzen das er jetzt ein Geständnis abgelegt hat, um mit einer Geldstrafe oder Bewährung davon zu kommen. Natürlich hat er die finanziellen Mittel um sich gute Anwälte leisten zu können und deshalb wird er bestens beraten, dazu gehört eben dann auch dieses Geständnis", so Ochsenknecht.
Ochsenknecht fordert Gesetzesänderung
Weiterhin kritisiert die Mutter von drei Kindern in ihrem Post die Regierung: "Leider sind diese Taten immer noch 'ein Vergehen' und 'kein Verbrechen' weil es die Regierung einfach nicht auf die Reihe bekommt dieses Gesetz endlich zu ändern."
Natascha Ochsenknecht hat sogar eine Petition ins Leben gerufen, mit der sie ihren Forderungen Nachdruck verleiht. Mehr als 280.000 Menschen haben diese bereits unterschrieben.
Hier kannst du dir ihr ganzes Statement zum Fall Metzelder anschauen: