Stars

Nach unfassbaren 49 Jahren: Todesursache von Bruce Lee enthüllt!

Fünf Jahrzehnte ist es her, dass der weltberühmte Karatekämpfer Bruce Lee starb. Jetzt ist man möglciherweise seinerTodesursache auf die Schliche gekommen.

Bruce Lee
Starb vor einem halben Jahrhundert: Bruce Lee Foto: IMAGO / Everett Collection
Auf Pinterest merken

Es gibt Figuren, von denen weiß man, dass sie gelebt haben, aber es umgibt sie der Hauch des Mystischen, wie beispielsweise Jack the Ripper. Bruce Lee nun mit diesem zu vergleichen ist natürlich Blödsinn, aber auch über ihn gibt es Dinge zu berichten, die mysteriös sind. Oder waren.

Auch interessant:

Denn jetzt bringt eine neue Theorie Schwung in die seit einem halben Jahrhundert schwelende Frage: An was starb der Martial-Arts-Superstar eigentlich genau? Bisher stand laut bild.de lediglich fest, dass Lee 1973 in Hongkong einer Hirnschwellung erlag. Doch was löste diese aus?

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Potenzielle Todesursache: Hyponatriämie

Forscher der Universität Madrid glauben jetzt, herausgefunden zu haben, dass die Hirnschwellung durch die Aufnahme von zu viel Wasser ausgelöst worden sein könnte.

Im "Clinical Kidney Journal" haben die Wissenschaftler kürzlich eine Studie (engl.) veröffentlicht, in der sie festhalten: "Basierend auf einer Analyse öffentlich verfügbarer Informationen nehmen wir an, dass die Todesursache eine Hirnschwellung aufgrund von Hyponatriämie [d.i. Natriummangel, die Red.] war. In anderen Worten: Wir sind der Annahme, dass die Unfähigkeit der Nieren überflüssiges Wasser auszuscheiden, Bruce Lee getötet hat."

Bruce Lee trank und trank

Diese Annahme wird unterstützt von der nachweislichen Ernährungsweise Lees Monate vor seinem Tod. Der Action-Star trank in dieser Zeit etwa sechs bis acht Liter Wasser pro Tag, die er seinem Körper in Form von Apfel- und Karottensaft zuführte.

Ärzte stellten zwei Monate vor seinem Tod stark erhöhte Blut-Harnstoff-Werte fest – ein sicheres Zeichen für eine bereits manifeste Nierenschädigung. Darüber hinaus waren auch nicht alle Wasserquellen, die er konsumierte frei von Alkohol: Lee hat zusätzlich wohl täglich zehn bis zwanzig Fläschchen Sake, einen japanischen Reiswein mit bis zu 20 Prozent Alkoholgehalt, getrunken haben.