Nach Mückenstich: Kölnerin werden beide Beine und ein Arm amputiert
Für eine Kölnerin wurde ein Mückenstich zum Albtraum. Die 43-Jährige fiel kurz nach der Insekten-Attacke ins Koma. Am Ende mussten ihr beide Beine und ein halber Arm amputiert werden.
Die Gebäudereinigerin wurde während der Arbeit von einer Mücke gestochen. Die Stelle schwoll sofort an. Wenig später wurde ihr kalt und schwindelig, ihre Glieder schmerzten.
Eine Kollegin alarmierte laut "Express" den Notarzt, der sie in eine Klinik in Frechen brachte.
Obwohl die Frau übergab und angeschlagen aussah, schickte die behandelnde Ärztin ihre Patientin wieder nach Hause - eine fatale Fehleinschätzung.
Frau fällt ins Koma
Dort verschlechterte sich der Zustand der 43-Jährigen rapide, weshalb ihr Ehemann sie zurück ins Krankenhaus brachte.
Nach kurzem Aufenthalt auf der Intensivstation entschieden sich die Ärzte für eine Weiterbehandlung im Uniklinikum.
In der Uniklinik lag die Gebäudereinigerin eine Woche im Koma. Die Extremitäten der 43-Jährigen verfärbten sich zusehends dunkler.
Schließlich starben Arme und Beine ab. Die Ärzte waren machtlos.
Bakterien in Blutbahn
Der Grund? Vermutlich hatte das Insekt durch den Biss Bakterien in die Blutbahn der Gebäudereinigerin gebracht.
In ihrem Körper vermehrten sich die Streptokokken, weshalb es zu einer Blutvergiftung kam.
Möglicherweise hatte eine Mücke die Keime übertragen, als sie das Blut ihres Opfers saugen wollte.
Die Ärzte am Uniklinikum konnten das Leben der Frau nur retten, indem sie beide Beine und die Hälfte des linken Armes amputierten.
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