Nach geschmacklosen Paralympic-Witzen von Luke Mockridge: Jetzt reagiert der Deutsche Behindertensportverband!
Nach den geschmacklosen Paralympic-Witzen von Luke Mockridge folgte ein Shitstorm. Nun äußert sich auch der Deutsche Behindertensportverband zu dem Comedian.
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Und wieder einmal zieht sich die Schlinge des öffentlichen Missfallens um den Hals von Comedian Luke Mockridge zu.
Hatte er sich gerade von den Vorwürfen der Vergewaltigung seiner Ex-Freundin Ines Anioli im Juli 2019 erholt, ist er gesellschaftlich 2024 erneut in Verruf geraten, wegen behindertenfeindlichen Witzen in Bezug auf die Paralympics, wir berichteten.
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In einem Podcast fiel Mockridge mit Aussagen wie diesen auf: "Es gibt Menschen ohne Beine und Arme, die wirft man in ein Becken – und wer als Letzter ertrinkt, der hat halt gewonnen." Daraufhin erhielt Mockridge einen Shitstorm sondergleichen. Nun hat sich auch der Deutsche Behindertensportverband zu Mockridges Verhalten geäußert.
Deutscher Behindertensportverband äußert sich zu Mockridge
Um diese Aufnahme des Podcast ging es genau:
Weil die Empörung nach dem Video so groß war, entschuldigte sich Mockridge via Instagram umgehend und kündigte einen Dialog mit dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) an, indem er verkündete:
"Die Einladung des Deutschen Behindertensportverbands nehme ich sehr gerne an und freue mich auf den Perspektivwechsel und darauf, aktiv zu lernen."
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Jedoch wird ein Gespräch mit dem DBS nicht stattfinden, wie Bunte berichtet. Denn Präsident Friedhelm Julius Beucher hat nun angegeben, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Einladung an Mockridge gab.
"Er soll sich dafür einfach nur schämen"
So ließ Beucher verlauten: "Das ist missinterpretiert worden. Es ist gesagt worden, er soll sich Parasport ansehen."
Und weiter: "Wir werden ihm einen Terminkalender schicken, wo Parasport-Veranstaltungen drin sind. Da kann er sich dann still und mit großer Demut auf den Weg machen und mal sehen, ob sich dann in seinem Kopf etwas verändert."
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Beucher äußert ebenfalls klare Kritik an Mockridge: "Das ist und bleibt eine Diskriminierung, eine Unverschämtheit. Er soll sich dafür einfach nur schämen."
