Astronauten nicht allein: Mysteriöse Lebensform auf der ISS entdeckt
Es klingt wie ein Horrorfilm: Die Astronauten der ISS teilen sich ihren extraterrestrischen Aufenthaltsort scheinbar mit extraterrestrischen Bewohnern. Wer ist da mit an Bord?
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Extraterrestrisches Leben
Im Film "Life" mit Jake Gyllenhaal, Rebecca Ferguson und Ryan Reynolds fängt die Besatzung einer Raumstation im Erdorbit eine Bodenprobe vom Mars ab, die eine bisher unbekannte Lebensform enthält. Die Sensation ist perfekt! Der zunächst putzige kleine Alien wächst schnell und ist dann irgendwann weniger putzig.
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Aber hier wird nicht gespoilert, sondern eher darauf gehofft, dass die auf der ISS überraschend nachgewiesen Lebensform friedlicherer Natur ist. Aber was ist da überhaupt gefunden worden? Und wo kam es her?
Bildergalerie: Die ISS
Auf der ISS wird alles protokolliert und ausgewertet. Die Wissenschaftler auf dem Boden messen täglich wer weiß wie viele Parameter. Alles, wirklich alles wird überprüft. Bei einer dieser Inspektionen der ISS fielen besagten Wissenschaftlern vier Bakterienstämme auf, von denen drei ihnen tatsächlich völlig unbekannt waren, wie die Frankfurter Rundschau berichtet.
Also halten wir schonmal fest, dass wir hier nicht über E.T., einen Xenomorph oder den Blob aus dem All reden - es geht um Bakterienkulturen. Und wo die herstammen, ist ja nun auch klar: von der Erde. Die Astronauten hatten ihre Untermieter selber mitgebracht.
Gemüseanbau auf dem Mars
Das Tolle ist: Nur die Harten kommen in den Garten, sprich: Es sind wohl etliche Bakteirenstämme mit ins All geschossen worden, aber nur die Stärksten haben überlebt und sind wahrscheinlich zwecks weiterer Optimierungen mutiert. Daher auch die zunächst erschreckende Nichtbekanntheit,
Jetzt könnten diese "neuen" Baktierenstämme dabei helfen, Nutzpflanzen auf dem Mars anzusiedeln: "Um Pflanzen an extremen Orten zu züchten, wo die Ressourcen minimal sind, müssen wir neuartige Mikroben isolieren, die das Pflanzenwachstum unter stressigen Bedingungen fördern", sagen Dr. Kasthuri Venkateswaran und Dr. Nitin Kumar Singh vom Jet Propulsion Laboratory der NASA.
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