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Mutter steigt in MMA-Ring - Gegnerin macht kurzen Prozess!

Es wirkt wie ein ungleicher Kampf, und das war er schließlich auch. Doch die Geschichte dahinter ist wesentlich spannender.

Mutter will MMA ausprobieren
Katie Castro ahnt noch nicht, was auf sie zukommt Foto: YouTube / Xplode Fight Series
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Ilima MacFarlane ist eine professionelle MMA-Kämpferin mit nur einem Wunsch: Sie möchte kämpfen, ihre Kampf-Skills und Persönlichkeit weiterentwickeln. Doch die Gegnerinnen stehen nicht gerade Schlange. Bis Katie Castro das Octagon betritt, eine vermeintliche Soccer-Mom. Doch der Reihe nach.

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Ungleicher Kampf

Ilima MacFarlane entschied sich nach sechs gewonnenen Amateur-Kämpfen im November 2015, die professionelle MMA-Bühne zu betreten. Ihr Drang zu kämpfen war groß, doch die Ernüchterung noch größer, nachdem sie einfach keine Gegnerin fand. Sie trainierte dennoch weiter, in der Gewissheit, dass irgendwann ihr Tag kommen wird.

Auftritt Katie Castro. MacFarlane wusste erst am Tag des Kampfes, dass Castro ihre Gegnerin ist. "Ich wusste nur, dass sie zwei Kämpfe hinter sich hatte. Ich erinnere mich, wie sie gegen Kristi Lopez kämpfte, weil ich auf dabei war. Sie war aggressiv. Sie drückte Kristi gegen den Käfig und hielt sie dort fest. Und dann konnte Kristi sie zu Boden bringen und einen TKO holen", erinnerte sich die MMA-Kämpferin.

Eine Frage von Sekunden

Dann begann der Kampf, und war nach nur wenigen Sekunden zu Ende. Castro wirkt komplett ahnungslos, überfordert und fehl am Platz, wie im Video, das einige Zeit später viral ging, zu erkennen ist. (Oder war das Teil ihrer Taktik? Wenn ja, ging das brutal nach hinten los.)

Mit wenigen gezielten Schlägen befördert MacFarlane ihre Gegnerin auf die Knie und beendet die Demütigung mit einem finalen Faustschlag, der einen Elefanten von seinen Pfoten reißen würde.

Die Soccer-Mom, die keine ist

Es war ein kurzer Ruhm für MacFarlane, als das Video ihres Kampfes gegen die Soccer-Mom im Netz die Runden machte. Dabei gab es keinerlei Hinweise darauf, dass Castro eine "Fußball-Mutter" war, es handelte sich vielmehr um eine Erfindung des Internets.

"Ich habe auch wirklich gruselige Nachrichten bekommen", sagte MacFarlane. "Es war verrückt. Mir wurde dieses wirklich gruselige, sexuelle Zeug geschickt. Es war echt seltsam, aber ich fand es lustig."

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