Multimillionendollar-Klage gegen Kampfsportstar Conor McGregor
Er war der unumstrittene Herrscher im Oktagon: UFC-Superstar Conor McGregor. Jetzt aber steht ein schrecklicher Verdacht im Raum.
Vergewaltigungsvorwurf
Eigentlich sollte McGregors Fokus momentan einzig und allein auf seinem Fight-Comeback gegen Dustin Poirier (Sonntag, ab 4 Uhr, auf DAZN) liegen.
Das dürfte aber angesichts der ungeheuren Vorwürfe gegen seine Person schwerfallen. Die Anklage lautet: Vergewaltigung. Der Fall liegt schon zwei Jahre zurück und wurde damals trotz kurzzeitiger Verhaftung McGregors seitens der Polizei fallen gelassen.
Fall liegt etwa zwei Jahre zurück
Jetzt aber verklagt das vermeintliche Opfer den UFC-Star auf 1,8 Millionen Euro. Ein Bericht der New York Times beschreibt, was am 9. Dezember 2018 in einem Dubliner Hotel laut Anklägerin vorgefallen sein soll.
Demnach habe McGregor die Frau gegen ihren Willen geküsst, sich vor ihr entblößt und sie hochgehoben. Später kam es angeblich zur Vergewaltigung. Bei einer Untersuchung am nächsten Tag wurden bei der Frau Blutergüsse und Schürfwunden an Hals, Brust und im Gesicht festgestellt.
Opfer ist berufsunfähig
Durch das traumatische Erlebnis sei sie schon seit einiger Zeit berufsunfähig und verlange dafür nun die Millionensumme. Für McGregor bei einem geschätzten Vermögen von etwa 100 Millionen Euro sicherlich verkraftbar, zeitgleich aber dann natürlich auch eine Art Schuldeingeständnis.
Die Klagesumme setzt sich zusammen aus dem in der Zwischenzeit verlorenen Einkommen der Klägerin, dem Kauf eines neuen Hauses und medizinischen Ausgaben.