Mitten in Deutschland: Wirt erteilt Café-Gästen Jogginghosen-Verbot
Wirte können in der Corona-Pandemie selbst entscheiden, wen sie bewirten möchten und wen nicht. Manch einer erweitert das Prinzip auf die Kleidung des Gastes!
Es geht um Hosen. Genauer gesagt um Jogginghosen. Die mag ein Wirt aus Mühlheim an der Ruhr so gar nicht und will sie deswegen auch nicht am Körper potenzieller Gäste sehen. Sein Cafe, seine Regeln. Punkt.
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Wem jetzt der Lagerfeld'sche Spruch "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren" einfällt, der hat die Materie durchdrungen, die diesen Unternehmer antreibt.
Jogginghosen müssen draußen bleiben
Aus seinem Jogginghosen-Nichtmögens macht der Mühlheimer Wirt keinen Hehl, im Gegenteil, er plakatiert es unübersehbar vor einem Café, freundlich, aber bestimmt: "Verehrte Gäste, wir bitten Sie, unser Lokal nicht in Jogginghosen zu besuchen."
Das ruft verständlicherweise nicht nur Begeisterung bei der Kundschaft hervor. Ob sich nun manch ein Stammgast ertappt fühlt oder den Jogginghosenträger-Ausschluss grundsätzlich bedenklich findet, ist dabei egal, die Verärgerung ist groß und diese wird auch in Feedback gegossen: "Ich habe dort gerne meinen Kaffee getrunken, aber jetzt ist mir der Appetit vergangen." Ein anderer (Ex-)Kunde sagt: "Da weiß ich ja, wen ich nicht unterstützen muss."
Der Besitzer ist sich der negativen Konsequenzen bewusst, bleibt aber eisern: "Wir sind kein Ausflugslokal an der Ruhr, wo Jogger und Spaziergänger einkehren, wir sind ein Stadtcafé."
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