Mitten in Deutschland: Umweltaktivisten färben UNESCO-Welterbe giftgrün!
Umweltaktivist:innen der Gruppe "Klimagerechtigkeit Kassel" haben das Wasser eines deutschen UNESCO-Welterbes giftgrün gefärbt. Wir kennen die Einzelheiten.
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Wie weit darf Aktivismus gehen und wann grenzt er an Vandalismus? Die Frage stellt man sich zunehmend bei Aktionen von Klimaaktivist:innen. Jüngst auch in Deutschland bei einer Aktion der Gruppe "Klimagerechtigkeit Kassel".
Diese färbten ein deutsches UNESCO-Welterbe in einer unangemeldeten Protestaktion giftgrün ein. Genauer: Das Wasser der "Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe", wie "HNA" berichtet.
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Am Sonntagnachmittag sorgte die Aktion unter den Zuschauenden für Erstaunen und Empörung. Wir kennen die Einzelheiten.
Umweltaktivisten färben UNESCO-Welterbe giftgrün
Erst kürzlich sorgte eine Aktion von Klimaaktivisten der Organisation "Just Stop Oil" in England für Entsetzen, als mehrere Personen das jahrtausendealte Weltkulturerbe "Stonehenge" mit Farbe besprühten, wir berichteten.
Jetzt hat es ein UNESCO-Welterbe in Deutschland getroffen. Am Sonntag besuchten viele Menschen die "Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe", als plötzlich mehrere Personen auf die Kaskaden kletterten und ein Banner mit der Aufschrift "Trinkwasser statt Giftwasser" in die Luft reckten.
Simultan färbte sich das Wasser der Installation giftgrün und rann die Stufenformation hinab.
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Laut Zeugenaussagen wurde die Aktion sogar von einer Drohne gefilmt. Bevor die Polizei eintraf, flüchteten die meisten der rund 15 Aktivist:innen, die an der Aktion beteiligt waren. Zwei wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Das verfärbte Wasser konnte vom zuständigen Wassermeister in ein Rückhaltebecken geleitet werden, sodass die Wasserspiele schlussendlich fortgesetzt werden konnten.
Intention der Umweltaktivisten & Reaktionen
Mit der Aktion wollten die Umweltaktivist:innen auf den in der Kritik stehenden Kasseler Salz- und Düngemittelproduzenten "K+S" aufmerksam machen, der für Salzeinleitungen in die Werra verantwortlich ist.
Die Reaktionen des Publikums waren gemischt. Bei vielen forcierte es Unmut, streckenweise sogar Empörung. Einzelne Zuschauende applaudierten aber auch.
Die Polizei hat nun Strafanzeige gegen die Gruppe wegen Verdacht der Wasserverunreinigung gestellt. Wasserproben wurden bereits entnommen und werden jetzt von der Wasserbehörde analysiert.
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Nach Angaben der Gruppe handelte es sich bei der giftgrünen Substanz jedoch um biologisch abbaubare Farbe. Die Polizei teilte ebenfalls mit: "Ersten Einschätzungen nach handelt es sich aber um eine Substanz, die für Menschen und Umwelt ungefährlich ist."
Derzeit wird geprüft, ob durch die Aktion Schäden an der historischen Substanz der Kaskaden entstanden sind, weil man nicht weiß, wie der poröse Tuffstein auf die Farbe reagiert.
Eventuell muss die Gruppe auch mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch rechnen.
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