Mit Statement: Komiker Hape Kerkeling zerstört die AfD!
Geht es um die AfD, vergeht Komiker Hape Kerkeling das Lachen. In einem Interview bezieht er klare Stellung zu der Partei. Seine Meinung ist drastisch.
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Wenn es um die AfD geht, wird Kult-Komiker Hape Kerkeling ernst. In einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" hat der 59-Jährige nun Stellung bezogen.
Denn legt Kerkeling den Spaß mal beiseite, äußert er klar seine Meinung zu gesellschaftsrelevanten Themen. So würde er, wie er im Interview preisgab, ein Verbot der AfD befürworten.
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Im Interview führt Kerkeling aus: "Unser Grundgesetz ist doch ziemlich eindeutig in Artikel 1, wenn es sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Das gilt immer und überall. Wer sich daran nicht hält, ist Feind unserer Verfassung. So einfach und so kompliziert ist das."
Hape Kerkeling für Verbot der AfD
Laut Kerkeling verstößt die AfD gegen diesen Grundsatz, weil sie vor allem auch von dem Prinzip getrieben sei, dass eben nicht alle Menschen gleich sind, sondern dass Unterschiede gemacht werden sollten.
Dies würde die AfD in ihrer Politik zwar noch nicht wirklich nach außen tragen. Aber, so Kerkeling weiter: "In der Ideologie dieser Partei wird dieser Gleichheitsgrundsatz sehr stark infrage gestellt. Wer diesen infrage stellt, hat nichts im Bundestag verloren. Das ist gegen unsere Verfassung."
Aber natürlich fand auch seine Paraderollen "Horst Schlämmer" Erwähnung. Eine der beliebtesten Figuren des Komikers. Mit Schlämmer stellt er einen Lokal-Reporter und später Kanzlerkandidaten dar, der durch ockerfarbenen Trenchcoat, Vokuhila-Frisur, Hornbrille, Schnurrbart und Überbiss auffällt.
Hape Kerkeling: Meinung zu AfD
Auf Schlämmer kommt Kerkeling, als er darüber spricht, wie Social Media aus seiner Sicht den öffentlichen Diskurs verändert.
Er sieht Parallelen zwischen seiner fiktiven Figur, die sich überall "einfach durchwurschtelt"und der langjährigen Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, die austrat, um eine Konkurrenz-Partei zu gründen.
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Kerkeling meint, sie hätte eine ähnliche Agenda wie Schlämmer, indem sie einfach von allem ein bisschen anbietet: "Links, liberal, konservativ, alles, was geht." Zum Ende des Interviews wird es aber doch noch ein bisschen unbekümmerter, als er sagt: "Dass Sahra Wagenknecht das Original so nachmacht, ist schon ein starkes Stück."
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