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Missbrauchs-Vorwürfe gegen Till Lindemann: Neue Erkenntnisse!

"Rammstein"-Sänger Till Lindemann stand im Sommer 2023 im Fokus der öffentlichen Kritik, wegen lautgewordener Missbrauchsvorwürfe. Nun gibt es neue Entwicklungen.

Till Lindemann
Till Lindemann Foto: IMAGO / ITAR-TASS
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Angefangen hatte im vergangenen Jahr alles mit den Vorwürfen der Nordirin Shelby Lynn via Social Media, sie sei im Umfeld der Band bei einem Konzert in Vilnius gespiked worden zu sein.

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Nun haben die Anwälte von Till Lindemann neue Erkenntnisse aus den Ermittlungsunterlagen der Polizei in Vilnius in Form einer Presseerklärung veröffentlicht.

Missbrauchsvorwürfe gegen Till Lindemann: Neue Erkenntnisse sorgen für Wirbel

Darin heißt es unter anderem: "Nach eigenen Angaben hat die Antragstellerin während des Konzerts verschiedene alkoholische Getränke konsumiert: Einen Cocktail aus Wodka und einem Energydrink, einen Schaumwein, "Prosecco", sowie Tequila. Auch wenn die Antragstellerin nicht klar dargelegt hat, welche Mengen sie während des Konzerts getrunken hat, geht aus ihren eigenen Angaben hervor, dass es sich um eine erhebliche Menge Alkohol gehandelt hat, da sie verschiedene alkoholische Getränke, einschließlich harter Getränke, konsumiert und gemischt hat"

Anders als Shelby Lynn in den sozialen Netzwerken behauptet hat, war sie also nach den Feststellungen der Polizei in Vilnius anlässlich des Rammstein-Konzerts vom 22.05.2023 aufgrund von Eigenkonsum stark alkoholisiert.

Aus den Unterlagen ergibt sich des Weiteren, dass Shelby Lynn vor oder während des Rammstein-Konzerts am 22.05.2023 Cannabis zu sich genommen hat. Hierzu heißt es im Einstellungsbescheid:

Am Morgen nach dem Rammstein-Konzert vom 22.05.2023 rief Shelby Lynn einen Rettungswagen zu ihrem Hotel, nachdem sie über Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen geklagt hatte. Gegenüber den eingetroffenen Rettungssanitätern verlangte sie die Durchführung eines Drogentests, um zu überprüfen, ob ihr Drogen in den Drink gemischt worden waren.

Die Rettungssanitäter erklärten, dass ein solcher Test nur von der Polizei angeordnet werden könne. Nach Eintreffen der Polizeibeamten wurde mit diesen vereinbart, dass eine der Zeuginnen einen Drogentest in der nächst gelegenen Apotheke kauft und Shelby Lynn danach die Polizei über das Ergebnis ihres Tests informiert.

Eine solche Meldung erhielten die Beamten allerdings nicht. Aus der Zeugenaussage einer der beiden im Hotel anwesenden Frauen ergibt sich jedoch, dass der Drogentest durchgeführt wurde. Sie gibt zu Protokoll, dass der Test von Shelby Lynn negativ auf Drogen mit Ausnahme der THC-Werte (Cannabis) angeschlagen habe.

Soweit in den Ermittlungsunterlagen festgehalten ist, dass Shelby Lynn vor bzw. während des Rammstein-Konzerts in Vilnius am 22.05.2023 erhebliche Mengen Alkohol und zudem Cannabis zu sich genommen hat, spricht dies gegen die von ihr erhobene Anschuldigung, sie sei gespiked worden. Es deutet alles darauf hin, dass die von ihr geschilderten Erinnerungslücken und die von ihr behaupteten Verletzungen auf den Eigenkonsum unterschiedlichster alkoholischer Getränke und von Cannabis zurückzuführen sind.

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Übrigens hatten sich nach den Vorwürfen von Shelby Lynn auch mehrere andere Frauen zu Wort gemeldet und von ähnliche Vorgängen im Zusammenhang mit Till Lindemann berichtet. Bestritten wird von der Lindemann-Seite auch nicht, dass es eine Row Zero bei "Rammstein"-Konzerten gab und es zu Sex hinter der Bühne kam - jedoch soll dieser immer einvernehmlich gewesen sein und keinesfalls sollen sogenannte K.o.-Tropfen zum Einsatz gekommen sein.

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Die Anwälte Lindemanns schließen mit folgendem Fazit: "Hiernach wird immer deutlicher, dass die von Shelby Lynn erhobenen Vorwürfe gegenüber unserem Mandanten und der Band Rammstein keinerlei Substanz haben. Soweit die Vorwürfe von den Medien aufgegriffen und weiterverbreitet wurden, müssen diese insbesondere im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit von Shelby Lynn neu bewertet werden."