Mike Tyson bot Zoo-Wärter 10.000 Dollar, damit er ihn gegen Gorilla kämpfen lässt!
Dass Mike Tyson ein ziemlich furchtloser Zeitgenosse ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Gegen einen ausgewachsenen Gorilla würde der Ex-Schwergewichtsweltmeister aber wohl nicht ... DOCH!
"Ich habe dem Angestellen 10.000 Dollar angeboten, damit er die Käfigtür öffnet und ich dem Silberrücken die Schnoddertüte eingeschlagen kann."
Diese überraschende Aussage von Ex-Schwergwichtsweltmeister Mike Tyson machte unlängst die Runde in den Medien.
Der bekennende Tier-Freund mit dem Hang zu exotischen Dschungelbewohnern wie Tigern und ehemaliger Tauben-Halter war von seiner Durschlagskraft zu Glanzzeiten offenbar derart überzeugt, dass er bereit war, für ein Duell gegen den König des Dschungels tief in die Tasche zu greifen!
Fäuste für Primaten-Bullys
Natürlich hatte "Iron" Mike nicht einfach so Lust auf ein Duell. Vielmehr wollte er dem Silberrrücken eine Lektion erteilen, weil er andere Gorillas in dem Gehege bedrängte hatte - zumindest wenn man dem britischem Boulevard-Blatt The Sun Glauben schenkt.
Zum Glück für Tyson lehnte der Zoo-Wärter das ungewöhnliche Angebot ab - sonst hätten Boxfans rund um den Globus wohl ein paar hochklassige Knockouts weniger miterleben dürfen, denn die Aktion soll sich bereits in den 80er Jahren abgespielt haben,
Tyson vs. Gorilla: Gegenüberstellung
Kurze Gegenüberstellung gefällig? Gorillas bringen ein Kampfgewicht von bis zu 160 Kilo auf die Waage. Mike Tyson wog zu Glanzzeiten circa 105 Kilo. Die Armspannweite der Tiere liegt bei bis zu 2,75 Metern. Deutlich mehr als der Ex-Schwergewichtsweltmeister.
In Punkto Körpergröße wäre "Iron" Mike Tyson dem größten aller Primaten allerdings überlegen: Gorillas bringen es durchschnittlich auf eine Länge von 160 Zentimetern. 18 Zentimeter weniger als Tyson!
Übrigens: Gorillas sind seit 1975 im Washingtoner Artenschutzabkommen gelistet. Somit ist der Handel mit den Tieren oder ihren Teilen verboten. Dennoch schrumpft die Population der beeindruckenden Giganten.
Die Umweltschutzorganisation WWF geht nur noch von wenigen Tausend freilebenden Tieren aus.