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Bei Live-Show: Comedian Mario Barth zerstört Gender-Sprech & Co.!

Comedian Mario Barth begann seine Show in der Kölner Lanxess-Arena mit einer Aufforderung, die einen Vorgeschmack für die Tonalität und Themen des weiteren Programms gibt.

Mario Barth
Mario Barth auf der Bühne Foto: Getty Images / Gina Wetzler
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Mario Barth ist aktuell mit seinem Bühnenprogramm "Männer sind Frauen manchmal aber auch ... vielleicht" unterwegs. Ein Titel der offenbar ironisch darauf anspielen will, dass es eine Geschlechtervielfalt gibt, die man nicht verstehen will.

Programm bedeutet hier ein Rundumschlag von doch sehr erwartbaren Trigger-Themen: Vegan ist doof, Was soll das mit Winnetou, Gendern auch blöd, Vermeiden von rassistischen Begriffen findet Barth unnötig. (Z-Sauce)

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Genau heißt es dann, dass über Winnetou, Cowboy und "Indianer" (Zitat) so viel geredet würde, weil "die Beamten" im Corona-Homeoffice säßen und dort keinen Mittagsschlaf machen konnten, weil Mutti sie gestört habe. "Und wir wissen alle: Nach müde kommt doof".

Oder auch: "Ich habe nichts gegen sie. Ich hasse nur die, die einen belehren wollen und vorwurfsvoll anschauen. Ich esse gerne Fleisch, grille gerne. Veganer denken, sie werden durch ihre Ernährung 400 Jahre alt und schlucken lieber Pillen mit Vitamin B12".

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"Keine Zeit für so einen Scheiß"

Dementsprechend startet Barth mit einer Aufforderung, die seine Position zum gleich offenlegen soll. "Wer Wert auf Gendern legt, kann gehen". Spoiler: Es geht keiner. Stattdessen wird gelacht.

Erklären wird der Comedian das wie folgt: "Ich verweigere das, weil ich keine Zeit für so einen Scheiß habe. Ich fange an zu gendern, wenn die Frauen das gleiche Geld wie die Männer im Job verdienen."

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