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Marder-Alarm: Der beste Schutz gegen die fiesen Nager!

Wenn Marder im Auto wildern, kann das schlimme Folge haben: Erst ist der Kühlerschlauch kaputt, dann der Motor. Wie du das verhindern kannst.

Der TÜV Süd erklärt, mit welchen Tricks sich Autofahrer gegen Marderbisse schützen können
Tricks gegen Marderbisse: Der TÜV Süd hat einige Tricks für verzweifelte Autofahrer Foto: AutoZeitung
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Gerade in der der Brunftzeit sind Marder sehr aktiv: Sie durchbeißen Zündkabel, zernagen Schläuche oder fressen Dämmmatten am Auto an. Der Alptraum eines jeden Autofahrers.

Um schwerwiegende Defekte zu vermeiden – manchmal sogar bis zum Motorschaden – hat der TÜV Süd nützliche Tipps für den Fall der Fälle ausgearbeitet.

Demnach kann bereits ein Maschendraht-Gitter aus dem Baumarkt, das unter dem Auto ausgelegt wird, hilfreich sein.

Denn: Die sensiblen Pfoten der Marder reagieren allergisch auf die stachelige Struktur des Drahtes, weshalb sie das entsprechende Auto meiden.

"Die Tiere fühlen sich darauf unsicher", erklärt Vincenzo Lucà vom TÜV Süd.

Simple Tricks, große Wirkung

Nachdem die Brunftzeit der Marder vorbei ist, sollten PKW-Fahrer das Gitter wieder entfernen, damit die Tiere sich nicht daran gewöhnen können.

Ein kleiner Weidezaun um den Carport kann ebenfalls als Marderschreck helfen – sogar dauerhaft.

Das Risiko eines Marderbisses steigt außerdem, wenn Autofahrer ihre Fahrzeuge in verschiedenen Marderrevieren abstellen. Nimmt ein Marder die Spuren eines Artgenossen im Revier wahr, wildert er besonders heftig.

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Video: AUTO ZEITUNG

Deshalb: wenn möglich, immer am selben Ort parken. Um Geruchsspuren von Mardern zu beseitigen, empfiehlt der TÜV Süd regelmäßige Motorwäschen. Die Reinigung sollte dabei auf jeden Fall von Experten durchgeführt werden.

Gängige Tipps wie Urinsteine, tickende Wecker oder Lichter im Motorraum helfen nach Angaben des TÜV Süd jedoch kaum gegen Marder. Hundehaare unter dem Auto zu verteilen, kann hingegen wirkungsvoll sein.

Bei Schaden sofort Werkstatt

Grundsätzlich sollten sich Autofahrer aber nicht auf solche Mittel verlassen, da Studien belegen, dass Marder trotzdem Schaden anrichten können. Wenn es zu spät ist und ein Marder zugeschlagen hat, bleibt Autofahrern nur noch eins: die Fahrt in die Werkstatt. "Autofahrer sollten dabei mit reduzierter Geschwindigkeit fahren", rät Lucà. Ignoriert ein Autofahrer den Marderschaden, kann es dem Experten zufolge schnell teuer werden.

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